Das Wohnmobil muß zum TÜV und der gute Mann dort bemängelt die Reifen, zwei sind eindeutig mit nur noch ziemlich wenig Profil bestückt. Also vier neue Reifen müssen her. Denn die anderen beiden sind auch nicht mehr so ganz taufrisch.
Aufgrund der langen Standzeiten und doch eher schweren Belastung, die auf die Reifen zukommen, empfehlen sich eigentlich nur die
Michelin Campingreifen. Also zum nächsten Reifenhändler Ihres Vertrauens und mal nachgefragt, was die wohl kosten. 145 Euro je Stück inklusive Montage.
Erst mal schlucken und wieder nach Hause. Schnell mal im Internet nachschauen, was da so die Reifen kosten. Aha, ab 128 Euro, dann natürlich ohne Montage. Dabei aber stolpert man, als man so herumblättert über ein Sicherheitsproblem. Offenbar gibt es zwei verschiedene Ventile, mit denen die Reifen bestückt werden können.
Die Einfachvariante und die sicherere in Form von
Metallventilen. Offenbar spart selbst so mancher Erstausrüster daran und dann kommt es leider öfter vor, als einem lieb sein kann, daß das einfache Ventil seinen Geist aufgibt vorzugsweise während der Fahrt. Denn der Druck bzw. die Belastung ist manchmal einfach zu viel für ein normales Ventil, welches für jden PKW völlig ausreicht, nicht aber für einen Kastenwagen oder ein Wohnmobil.
Also, wenn Camping, dann mit
Metallventil.
Übrigens gibt es Reifenlieferanten im Internet, die haben Kooperationen mit verschiedenen
Reifenaufziehern getroffen, denn Reifen bestellen schön und gut, aber wer zieht sie auf?
Demnächst gibt es hier auch einen Link zu so einem Internet-Reifen-Händler, wenn ich ihn gefunden habe ;-)
Nachtrag 25.04.2008 Hier gibts die Reifen zumindest zum Zeitpunkt der Recherche:
reifen.com und
reifendirekt.de. Kooperationen mit verschiedenen Fachwerkstätten sorgen dafür, daß man am Ende nicht mit den Reifen dasteht. Sagen zumindest die Websiten.
Labels: reifen, sicherheit