Der ADAC hat gefragt und etwa 100 Leser haben geantwortet.
Jeder kennt bestimmt jemanden oder wurde sogar selbst schon einmal Opfer einer Gaunerei, die im harmlosesten Fall nur ein paar Gepäckstücke kostete.
Mal sind es Taschendiebe, die den arglosen Touristen in die Tasche greifen, mal wird zu rabiateren Methoden gegriffen, wie das Zerstechen eines Autoreifens um anschließend seine Hilfe anzubieten, nur um dann bei nächstbester Gelegenheit mit irgendetwas Wertvollem abzuhauen.
Einige Beispiele, die die Leser erlebt haben:
In Catania auf Sizilien nutzen Diebe die Unkenntnis der Touristen. Diese halten mit dem Wagen an, fragen nach dem Weg und dann öffnet der Dieb mit Gewalt die Tür und ist mit dem Gepäck vom Rücksitz verschwunden. Dagegen hilft nur, was wir seit Jahren zelebrieren: Jede Tür eisern verschlossen halten und nur öffnen, wenn man auch aussteigt. Und sich vorher mal wachsam umschauen kann auch nicht schaden.
Auf der Rambla in Barcelona machen es die Diebe wie in Köln, zugreifen im Gedränge.
Valencia ist prädestiniert für den Reifenstechertrick. Da hat man dann kaum eine Chance außer sofort den Wagen zu verriegelen und mit dem Mobiltelefon Hilfe rufen.
Weitere Empfehlung immer wieder gerne ignoriert, nichts in Sichtweite im Auto liegen lassen. Und das Portemonaie in der Hosentasche oder sonstwo am Körper tragen.
Quelle: ADACMotorwelt 7/2008
Labels: italien, sicherheit, spanien