Mittlerweile hatte ich ein nettes Gespräch mit Herrn Handwerker, dem Erfinder des neuen Wunderreinigungsmittels, das kürzlich von der Promobil getestet und für gut befunden wurde.
Das Mittel scheint wirklich nicht schlecht zu sein, wie eine Schnelldemonstration am praktischen Beispiel (mein Auto) nachwies.
Herr Handwerker, der ursprünglich aus dem Speditionsgewerbe (Spezial bzw. Schwertransporte) kommt, scheint ein rechter Tüftler zu sein, ist das Reinigungsmittel doch nicht seine erste Erfindung. So hat er zum Beispiel einen Schraubenschlüssel für Radschrauben erfunden, der mittels Untersetzung das Lösen der oftmals ziemlich fest sitzenden Radmuttern (das kennt man ja) deutlich erleichtert. Abgerutschte Schlüssel sollten damit jedenfalls der Vergangenheit angehören. Ich hab so ein Teil in der Hand gehabt, es ist massiv und vermutlich eine einmalige Anschaffung fürs Leben. Schlecht für Herrn Handwerker, gut für den Käufer.
Aber zurück zu dem Reinigungsmittel, das nach Aussage des Erfinders nicht nur für’s Wohnmobil (und natürlich den Wohnwagen) geeignet ist, ausdrücklich auch für die Kunststoff-Fenster, sondern auch bei vielen anderen Einsatzgebieten punkten kann.
Bis das Produkt zu dem wurde, was es ist, flossen nach Aussagen des Tüftlers Unmengen verschiedenster Flüssigkeiten den Ausguß hinunter und noch mehr Zeit, aber die Arbeit hat sich offensichtlich gelohnt, das zeigen nicht nur die Bestellzahlen, sondern vor allem die Kommentare seiner Tester, die immer wieder von neuen Anwendungsmöglichkeiten berichten.
Edelstahl in der Küche, Spiegel, Fliesen, usw., es scheint kaum Grenzen zu geben, auch Harz soll sich entfernen lassen und besonders wichtig am fahrenden Objekt, es zeigt sich ein Abperl-Effekt (wer weiß, vielleicht steckt ja Lotusblütentechnik dahinter…). Trotz aller Reinigungswirkung ist das Mittel dabei nicht gesundheitsschädlicher als andere Mittel, Herr Handwerker schreckt auch nicht vor einem Selbstversuch zurück, um die Unschädlichkeit zu demonstrieren.
Leider bestand noch keine Möglichkeit, den Reiniger an meinem eigenen Wohnmobil zu testen, da gibt es nämlich auch so fiese Streifen, aber eigentlich habe ich keine Zweifel, daß es funktioniert.
Falls jemand selbst testen möchte, hier gibt’s das (Universal-)Mittel gegen den Dreck, nett angerichtet in einem schicken kleinen Köfferchen mit Watte zum Auftragen und Pumpsprüher. Tipp vom Experten: Einige Sprüher auf die Watte aufbringen, leicht durchkneten und anschließend die zu reinigenden Flächen großzügig benetzen. Je nach Verschmutzung einwirken lassen und abwaschen. Empfindliche Flächen vorher testen kann natürlich nie schaden.
Und hier ist ein Bericht zum Radmutternschlüssel von März diesen Jahres und Kabeleins hat diesen Monat den Radschlüssel getestet kabeleins.de/auto/videos/sonstiges/artikel/21927/ (Link nicht mehr gültig, 26.03.2013).
Achtung! Radmuttern müssen mit einem vom Hersteller angegebenen Drehmoment angezogen werden, deshalb sollte man diesen Radmutternschlüssel nur zum Lösen verwenden, nicht zum Wiederanziehen, denn aufgrund der niedrigen Übersetzung kann man die Schrauben sonst schnell überdrehen.
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