Womo-Blog

ein Blog rund um's Wohnmobil und den Wohnwagen.



08 März 2010

Sommerreifen fürs Wohnmobil

Auch wenn es immer noch nachts deutlichen Frost gibt, die Zeit der Winterreifen auch am Wohnmobil ist nun langsam vorbei und da kommt der Test in der promobil 4/2010 gerade recht.

Getestet wurden Reifen der Größe 235/65 R 16 C und es gibt einen Testsieger und einen Kauftipp.

Der Sieger ist der Reifen von Hankook (Radial RA 14), Reifen der preiswerten Marke werden auch von unserem lokalen Reifendienst empfohlen, so schlecht liegen die also gar nicht damit, der Kauftipp ist der Pirelli Chrono.

Der Testsieger hat als Minuspunkt eine geringere Profiltiefe aufzuweisen. Wenn man allerdings den Preis in Relation dazu setzt, zumal in Verbindung mit der doch eher geringen Laufleistung beim Wohnmobil, dann würde ich den auch zum Kauftipp machen und nicht nur zum Testsieger.

Am Ende der Fahnenstange mit Ausreichend wurden bewertet: Bridgestobe R 630 Duravis, mit schlechteren Leistungen auf trockenem und naßem Asphalt, also auf dem, was man normalerweise unter den Rädern hat... und ein Reifen von Maxxis (nie gehört), vanpro MA 103, empfindlich für Aquaplaning, also aufschwimmen.

Reifen gibt es übrigens online zum Beispiel hier: reifen.com

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21 Januar 2010

Gasflaschen im fahrenden Wohnmobil

Es scheint so zu sein, daß ab und an bei Kontrollen bemängelt wird, daß die angeschlossene Gasflasche angeschlossen ist, also kein rotes Käppchen trägt.

Wie der ADAC schreibt, gibt es da keine gesetzliche Vorschrift, diesbezügliche Beanstandungen entbehren also jeglicher Grundlage. Vorausgesetzt natürlich, die Gasanlage entspricht den gesetzlichen Anforderungen und die Gasprüfungsplakette ist noch nicht abgelaufen.

Die Reserveflasche dagegen muß mit der Verschlußmutter versehen sein und das Käppchen tragen.

Aber das sollte man ja sowieso immer so machen, oder? Für alle Fälle. Und ganz auf Nummer sicher gehende Wohnmobilisten klemmen die Gasflasche auch während der Fahrt ab, obwohl dann natürlich wieder zweimal mehr am Schlauch gewackelt werden muß.

Quelle: ADAC Freizeit Mobil 1/2010

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09 November 2009

Mini-Alarmanlage mit SMS-Benachrichtigung

Sie sitzen im Kaffee und Ihr Wohnmobil wird gerade ausgeräumt? Woher Sie das wissen? Ganz einfach, Sie nutzen das neue Notfall-Handy von Conrad. Mit eingebautem Vibrationssensor, Bewegungsmelder, Geräuschsensor und zusätzlichem Schalteingang, informiert das Notfall-Handy automatisch über eine zuvor einprogrammierte Rufnummer, wahlweise als Anruf in der Babyfon-Variante oder per SMS.

Es gibt auch eine Funktion, da wird die aktive (Mobil-)Funkzelle überwacht und beim verlassen derselben wird dann ebenfalls Alarm ausgelöst.

Damit das ganze funktioniert, muß eine aktivierte SIM-Karte eingelegt werden, logisch, ist ja auch eine Art Handy.

Eine nette Sache, wie ich finde, und das wird sicherlich ein Weihnachtswunsch werden.

Fragt sich nur, wie man reagiert, wenn das Teil einen wirklich mal benachrichtigt. ist dann wie zuhaus, wenn die Alarmanlage losgeht, entweder man denkt sofort an einen Fehlalarm oder man denkt an ... einen Fehlalarm.

Man sollte sich also beizeiten eine Reaktionsstrategie überlegen. Sie haben eine? Dann nutzen Sie doch die Kommentarmöglichkeit...

Ach so, hier gehts zum Notfall-Handy: Klick, Artikelnummer: 769888 Bezeichnung: GX103

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30 September 2009

Schüsse auf LKWs und Wohnmobile

Unter Brücken habe ich schon von je her geschaut, ob da jemand potentiell verdächtiges stehen könnte,der gleich einen Stein fallen läßt, aber gegen Schüsse kann man sich schwerlich schützen.

--> Klick

Die Meinungen gehen da etwas auseinander, scheinbar sind weniger Wohnmobile als LKW, die mit Neuwagen beladen sind, Ziel der Attacken.

--> Klick

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Lichttest 2009

Aufgepaßt, ab morgen heißt es wieder einen Monat lang, Lichttest!

Viele Autowerkstätten, Automobilclubs und Tüv und Consorten bieten im Oktober wieder den kostenlosen Lichttest an.

Daß das eine sinnvolle Sache ist, zeigen die Zahlen aus dem letzten Jahr: Über ein Drittel aller geprüften Fahrzeuge (da fallen dann wohl auch Wohnmobile drunter?) hatten keine einwandfreie Beleuchtungsanlage an Board.

Quelle: Test 10/2009

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02 September 2009

Einbruchschutz im Cockpit

Eine zugleich einbruchshemmende und UV-filternde Sicherheitsfolie liefert expocamp.de exklusiv europaweit.

Die Folie, die aus bis zu drei Schichten besteht, wird von hinten aufgeklebt und soll wirkungsvoll den Einbruch per Hammer verhindern. Außerdem wird das schädliche UV-Licht quasi fast komplett außen vor gelassen.

Trotzdem soll völlige Transparenz nach außen gegeben sein.

Zum Caravan-Salon soll es ein Angebot für Fiat Ducato ab 1994 inclusive TÜV für 299 Euro geben.

Expocamp bietet auf 17.000 qm Wohnmobile und Caravans und natürlich die üblichen Dienstleistungen inclusive Aufbaureparaturen.

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08 Juli 2009

Professionelle Überfälle auf Camper in Spanien?

Die Überfälle auf Wohnmobilisten in Frankreich kennt man ja mittlerweile, kaum jemand, der nicht entweder selbst bereits Opfer wurde oder zumindest jemanden kennt, der ausgeraubt wurde.

In Spanien scheint man nun auch Jagd auf willige Opfer zu machen. Der Gedanke kann einem zumindest kommen, wenn man einem Leserbrief in der Camping 7/2009 glauben mag, der folgendes schildert:

Ein Verwandter des Leserbriefschreibers, nennen wir ihn Toni, hatte im April diesen Jahres mit seinem erwachsenen Sohn vermutlich auf dem Weg zu seinem Urlaubsdomizil auf einem Rastplatz bei Valencia tagsüber halt gemacht, als ein PKW rückwärts gegen sein Wohnmobil fuhr und dann wieder etwa zwei Meter vorfuhr. Natürlich stiegen Toni und sein Sohn aus und diskutierten mit dem Beifahrer des PKW, derweil der Fahrer sitzen blieb. Fünf Minuten wurde so palavert, genug Zeit offensichtlich für einen dritten, ins Wohnmobil zu gelangen und Führerscheine, Kreditkarten, Hausschlüssel und die Börse zu entwenden.

Das Ende der Diskussion wurde eingeleitet, indem die beiden Gauner plötzlich losfuhren, den dritten bei einem nahen LKW einsammelten und dann alle drei abhauten.

Die Erfahrungen mit der Polizei waren dann wieder ähnlich wie in Frankreich, vielleicht noch einen Zacken schlimmer, da es zweier Anläufe bedurfte, bis die tatsächlich zuständige Polizei erschien, und diese dann zwei Stunden brauchte, um den Fall aufzunehmen. Wie es hieß, war das bereits der vierte Überfall dieser Art an dem Tag.

Ziemlich mittellos begab sich Toni dann zu einem Honorarkonsul, der lediglich empfahl, sich an die Versicherung oder an seinen Automobilclub zu wenden.

Nun kann man sagen, daß Toni vermutlich nicht sehr sorgfältig gehandelt hatte, vermutlich lagen Portemonnaie und Papiere griffbereit irgendwo herum. Und wer bereits auf spanischen Campingplätzen war, der weiß vermutlich auch, daß dort regelrecht Patroullien aufmarschieren, wohl nicht aus Spaß. Aber so raffiniert habe ich das noch nicht gelesen, wie das da auf dem Parkplatz abging. Also, obacht auf dem Weg in den Süden.

Quelle: Leserbrief in der Camping 07/2009 (DCC-Magazin)

Aus gegebenem Anlaß noch mal ein paar Tipps:

Man sollte seine Papiere und das Portemonnaie nicht offen sichtbar herumliegen lassen. Außerdem nicht alles auf eine Karte setzen, sprich, einen Teil seiner Barschaft gehört woanders gut versteckt hin. So hat man für Notfälle wenigstens noch einen Notgroschen. Wenn man sich vom Fahrzeug wegbegibt, alles gut verriegelen, auch wenn es nur für Minuten ist. (In der geschilderten Situation liegen die Nerven natürlich blank und Fehler passieren dann schnell). Und Übernachtungen auf Rastplätzen in Frankreich und anderen Ländern sollten tunlichst unterlassen werden. Die Gefahr eines Raubs ist ziemlich hoch.

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22 Juni 2009

funk reifendruckmessung

Ich habe ja schon über Funk Reifendruckmessung geschrieben und eigentlich alle Auguren sind sich einig, daß das eine absolut sinnvolle Geldausgabe in Sachen vorbeugende Sicherheit ist. Weswegen die EU ja auch eine Regelung in der Mache hat, die Dinger zur Pflichtveranstaltung zu machen.

Wer sich überlegt, so ein Reifendruck-Meßsystem anzuschaffen, der sollte vielleicht dieses Angebot von ELV nutzen, erstens gab es eine Preissenkung und zweitens kann man verschiedene Gutscheine nutzen, so kann man noch mal sparen. Die Gutscheine gelten bis 31.07.2009 und nur für Neukunden. Wer also sowieso eine Anschaffung plant, der sollte hier bald zugreifen und so mit moderner Sicherheitstechnik in Urlaub fahren!

Die Gutscheine sind an bestimmte Mindestbestellwerte gebunden, wenn es also nicht ganz reichen sollte, einfach ein paar Batterien oder ähnliches mitbestellen.

1. Gutschein über 15 Euro und versandkostenfreie Lieferung für Neukunden bis 31.07.2009

2. Gutschein über 10 Euro und versandkostenfreie Lieferung für Neukunden bis 31.07.2009

3. Gutschein über 5 Euro für Neukunden bis zum 31.07.2009

Und das hier ist die Bestellnummer des Reifendruckkontrollsystems: 68-801-59

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25 Februar 2009

übler Unfall mit einem Wohnmobil

Was dabei herauskommt, wenn es ein Wohnmobil mit einem LKW aufnimmt, konnte man kürzlich auf der A1 bei Hamm-Bockum erleben.

Bei dem Unfall, bei dem ein Wohnmobil und ein LKW zusammengeprallt waren, wurde nämlich ein elfjähriges Mädchen durch die Wucht des Aufpralls gegen die Aufbautür geschleudert, welche sich dadurch öffnete. Zum Glück fiel das Mädchen nur auf den Seitenstreifen der Autobahn. Aber schwer verletzt wurde es trotzdem.

Also, auch wenn es schwerfällt, während der Fahrt die Sicherheitsgurte zu nutzen, man sollte es tun, nicht nur, weil es ein Gesetz vorschreibt, sondern auch, weil es Sinn macht. Gerade im Wohnmobil, wo man aufgrund des größeren Raumes viel leichter und vor allem weiter schleudern kann, bei einer Bremsung oder wie hier bei einem Zusammenprall.

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16 Februar 2009

Reifendruck automatisch messen

Ich habe hier schon darüber geschrieben, über automatische Reifendruck-Mess-Systeme zur unterstützenden Hilfe bei der Überwindung des inneren Schweinehundes.

Funksensoren, an den Ventilen montiert, leiten permanent den aktuellen Reifendruck an ein Empfangsgerät im Innern des Fahrzeugs weiter. So hat der Fahrer immer einen Blick auf den Reifendruck eines jeden Reifens am Wohnmobil und wird frühzeitig auf zu niedrigen Druck aufmerksam. Was zu niedriger Reifendruck bewirkt.

Nun mischt sich die EU wieder einmal ein und plant nach einem Bericht der Zeitschrift KFZ-Betrieb, daß Reifendruckkontrollsysteme Pflicht werden sollen ab 2012.

Wir können das schneller und sind damit auf der sicheren Seite, was zu wenig Luft im Reifen betrifft!

Quelle: KSTA vom 14.02.2009

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22 Dezember 2008

Stickstoff im Reifen

Es ist einige Zeit her, da brauchte ich neue Reifen für mein Fahrzeug und also ging ich zu einer Werkstatt in der Nähe, die ein Bestandteil einer großen Kette ist und orderte neue Reifen samt Wechsel.

Als ich das Fahrzeug dann wieder abholte, verkündete man mir frohen Mutes, man habe den Reifen eine Stickstoff-Füllung spendiert, toll nicht?!

Schon öfter was das Thema ja aktuell, Stickstoff ja oder nein. Die Rede ist von Molekülgröße und ein Reifen mit Stickstoff gefüllt soll langsamer die Luft - oder besser - den Stickstoff verlieren.

Ein wenig geärgert habe ich mich ja schon, aber seis drum.

Nun blätterte ich gestern die ADACMotorwelt durch und siehe da, auch hier stand wieder etwas dazu. Die Meinung der Experten: Lohnt nicht, die Unterschiede sind marginal und zu vernachläßigen bzw. stehen in keinem Verhältnis zu den Kosten.

Auf jeden Fall wieder mal der Tipp: Alle vierzehn Tage Luft prüfen!

Da Luft zu etwa 70% aus Stickstoff besteht, ist das Nachfüllen mit "normaler" Luft kein Thema.

Wem das regelmäßige prüfen der Reifen zu mühselig ist, oder wer auch einfach nur faul ist, dem sei die elektronische Reifendruckprüfung empfohlen...

Zum Nachlesen: Der Artikel stand in der ADACMotorwelt 12/2008 auf Seite 122

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07 September 2008

Zu niedriger Luftdruck im Reifen

Wie die Stiftung Warentest in ihrer aktuellen Ausgabe berichtet, ist einer Studie von Bridgestone jedes dritte Fahrzeug in der EU mit zu niedrigem Luftdruck in den Reifen unterwegs.

Zu niedriger Reifendruck wird bereits ab 0,5 Bar, also etwa 1,5 Bar statt 2,0 Bar zum Sicherheitsrisiko.
Dazu hat die Stiftung zusammen mit dem Österreichischem Automobilclub eine Studie durchgeführt, in der der Luftdruck stufenweise reduziert wurde und dann das Fahrverhalten bewertet wurde.

Ergebnis: Um 0,5 bar zu niedriger Reifendruck am kurvenäußeren Vorderrad führt zu schnellerem Aquaplaning und schlechterer Übertragung der Seitenführungskräfte der Reifen.

Der Bremsweg verlängert sich bei einseitigem Druckverlust, weil ABS nicht mehr sauber arbeiten kann, durch den unterschiedlichen Abrollumfang der Reifen.

Bei Ausweichmanövern besteht bei einseitigem Druckverlust die Gefahr, daß das Fahrzeug eher aus der Spur gerät, weil die Seitenführungskräfte verringert werden.

Allgemein wirkt sich zu wenig Luft besonders bei den Länkrädern aus, sprich, den Vorderreifen.

Nicht zuletzt steigt der Benzinverbrauch durch erhöhten Rollwiderstand zu niedrig aufgepumpter Reifen.

Also, immer wieder kontrollieren und auch das Gewicht berücksichtigen. Bei höherer Zuladung auch den Druck erhöhen.

Wem das kontrollieren zu lästig ist, dem empfehlen wir die automatische Druckkontrolle von ELV. Reifendruck messen.

Quelle: Stiftung Warentest 9/2008

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05 September 2008

Augen Auf beim Reifenkauf

Obacht angesagt ist beim Reifenkauf für Wohnwagen, die mit Tempo Einhundert durch die Gegend brausen möchten.

Denn: Wer mit einem Gespann mit 100 Stundenkilometern fahren möchte, der muß Reifen am Wohnwagen montiert haben, die zum Zeitpunkt der Fahrt "jünger als sechs Jahre" alt sind.

Normalerweise ja kein Problem, nun ist es aber wohl so, daß nach einem Krefelder Gerichtsurteil auch Reifen, die bereits drei Jahre alt sind, noch als Neureifen verkauft werden können, so sie denn ordnungsgemäß gelagert waren. Mal abgesehen davon, daß ich sowieso keine mehrere Jahre alte Reifen für Neu kaufen möchte, ist es für den Gespannfahrer doppelt ärgerlich, muß er dann doch nach drei Jahren schon wieder neue Reifen kaufen.

Ein Blick auf die DOT-Nummer der Reifen beim Einkauf lohnt sich also.

Wie man das Reifenalter ermittelt: Reifenalter ermitteln

Quelle: ADAC Freizeit mobil 9/2008
Das angesprochene Urteil: Ag Krefeld, Az. 82 C 460/02




AG Krefeld, Az. 82 C 460/02

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Abnehmbare Anhängekupplung

Muß man sie abnehmen, die abnehmbare Anhängekupplung, wenn sie nicht im Einsatz ist?

In Deutschland nicht, es steht zwar in manchen Bedienungsanleitungen, die Anhängekupplung bei Nichtgebrauch abzunehmen, aber es ist keine Pflichtveranstaltung.

Das gilt allerdings nur, solange der Kopf nicht das Nummernschild verdeckt. Ist das der Fall, dann muß man sie doch abnehmen. Das sollte aber dann in den Fahrzeugpapieren erwähnt sein.

In Italien sieht die Geschichte anders aus. Dort ist aus Sicherheitsgründen eine nicht im Einsatz befindliche abnehmbare Anhängekupplung auch tatsächlich zu entfernen, widrigenfalls steht ein Bußgeld an in Höhe von zur Zeit 35 Euro.

Quelle: ADAC Freizeit mobil 9/2008

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Warnwesten

Immer mehr Länder in Europa machen die Warnweste zu einem Pflichtbestandteil der Automobilen Ausrüstung.

Neu hinzugekommen ist Frankreich in den Club der Warnwestenträger.

Warnwesten sind nunmehr mindestens in folgenden Ländern Pflicht: Italien, Spanien, Portugal, Luxemburg, Österreich und Frankreich.

Zu Tragen sind sie in der Regel beim Verlassen des Fahrzeugs auf Autobahnen und Schnellstraßen wegen einer Panne oder einem Unfall.

Quelle: ADAC Freizeit mobil 9/2008

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22 Juli 2008

Ferienzeit - Hochsaison für Diebe

Der ADAC hat gefragt und etwa 100 Leser haben geantwortet.

Jeder kennt bestimmt jemanden oder wurde sogar selbst schon einmal Opfer einer Gaunerei, die im harmlosesten Fall nur ein paar Gepäckstücke kostete.

Mal sind es Taschendiebe, die den arglosen Touristen in die Tasche greifen, mal wird zu rabiateren Methoden gegriffen, wie das Zerstechen eines Autoreifens um anschließend seine Hilfe anzubieten, nur um dann bei nächstbester Gelegenheit mit irgendetwas Wertvollem abzuhauen.

Einige Beispiele, die die Leser erlebt haben:

In Catania auf Sizilien nutzen Diebe die Unkenntnis der Touristen. Diese halten mit dem Wagen an, fragen nach dem Weg und dann öffnet der Dieb mit Gewalt die Tür und ist mit dem Gepäck vom Rücksitz verschwunden. Dagegen hilft nur, was wir seit Jahren zelebrieren: Jede Tür eisern verschlossen halten und nur öffnen, wenn man auch aussteigt. Und sich vorher mal wachsam umschauen kann auch nicht schaden.

Auf der Rambla in Barcelona machen es die Diebe wie in Köln, zugreifen im Gedränge.

Valencia ist prädestiniert für den Reifenstechertrick. Da hat man dann kaum eine Chance außer sofort den Wagen zu verriegelen und mit dem Mobiltelefon Hilfe rufen.

Weitere Empfehlung immer wieder gerne ignoriert, nichts in Sichtweite im Auto liegen lassen. Und das Portemonaie in der Hosentasche oder sonstwo am Körper tragen.

Quelle: ADACMotorwelt 7/2008

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27 Juni 2008

Vollbeladen? Scheinwerfer regulieren!

Wer dieser Tage in Urlaub startet mit dem vierrädrigen Untersatz, der sollte nicht vergessen, daß durch die veränderten Gewichtsverhältnisse die Scheinwerfer gerne zu mehr oder minder gefährlichen Blendwaffen mutieren.

Da das Gepäck ja überwiegend in den Kofferraum verladen wird, geht der Wagen hinten runter und vorne entsprechend hoch.

Eine Möglichkeit, die Scheinwerfer passend einzustellen, wäre folgende:

Im Normalzustand, also unbeladen vor eine Wand stellen, zum Beispiel das Garagentor, dann Abblendlicht einschalten und den oberen Rand des Lichtkegels markieren, vorausgesetzt die Scheinwerfer sind vom letzten Lichttest noch korrekt justiert.

Dann das Gepäck einladen und den Vorgang wiederholen. Nur das man diesmal mit dem Stellrad die Scheinwerfer, die nun mehr oder weniger deutlich nach oben zeigen, wieder auf den markierten Bereich absenkt.

Wer eine Niveauregulierung hat, wie zum Beispiel die pneumatischen Citroen, ist fein raus...

Beim Wohnmobil ist das natürlich ähnlich, nur das sich das Gewicht besser verteilt, durch Wassertank, etc. aber eine Kontrolle kann hier auch nicht schaden.

Übrigens, im beladenen Zustand ist es auch Zeit, den Luftdruck zu prüfen. Er sollte ggf. höher sein, durch das zusätzliche Gewicht. Ein Blick in die Anleitung oder an die Türen kann helfen.

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25 Juni 2008

Reifenalter kontrollieren

Die Sommerferien liegen greifbar vor der Tür und so mancher packt sein Wohnmobil oder den Wohnwagen wieder aus...

Oftmals vergessen wird ob der ganzen Packerei ein wichtiges Sicherheitsmerkmal, nämlich die Reifen.

Auf jeden Fall sollte man den Reifendruck kontrollieren. Denn Reifen verlieren über die Zeit an Luft. Und wenn es dann voll beladen losgeht, dann erhitzen sich die Reifen schon mal sehr stark und im schlimmsten Fall riskiert man einen geplatzten Reifen. Uns ist das zweimal passiert, beide Male um Glück ohne weitere Folgen. Lustig war nur, daß es fast immer an der gleichen Stelle der Strecke Richtung Italien war. Niemand hatte übrigens eine wirkliche Erklärung dafür. Den erforderlichen Reifendruck findet man übrigens im Boardbuch...

Was man gerne vergißt, Reifen altern auch, wenn sie nicht genutzt werden, sprich, das Fahrzeug bewegt wird, auf dem die Reifen stehen.

Sie altern durch die stehts gleiche Stelle, mit der sie Bodenkontakt haben und auch durch äußere Einflüße, wie Sonneneinstrahlung. Der Weichmacher verflüchtigt sich durch die UV-Strahlung, weswegen erfahrende Wohnwagenfahrer ihre Reifen wohl auch so gerne abdecken am Urlaubsort.

Der Auto und Reiseclub Deutschland sagt, daß Reifen von Gespannen mit einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h nicht älter als sechs Jahre alt sein dürfen.

Wie man das Alter der Reifen erkennt? An der sogenannten Dot-Nummer, die auf dem Reifen eingeprägt ist. Das ist eine vierstellige Nummer, deren ersten beiden Ziffern die Kalenderwoche bedeuten und die beiden letzten das Jahr der Produktion. 2506 würde dann bedeuten, in der 26. Woche des Jahres 2006.

Dreistellige Nummern gab es nur bis 1999, die sind dann auf jeden Fall zu alt und gehören ersetzt.

Tipp: Wer neue Reifen benötigt, der kann sich mittlerweile auch Online bedienen, Reifen günstig bestellen im Internet kann sich lohnen.

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14 Mai 2008

Heftiger Unfall ohne Fremdeinwirkung

Kürzlich (9.05.2008) hat es ein Wohnmobil ziemlich übel auf der Autobahn A98 erwischt. Wollen wir hoffen, daß soetwas ein Einzelfall bleibt. Ich hab soetwas zumindest noch nicht gesehen.

Klick

Im Bericht steht zwar was vom Dach, aber wenn man die Bilder anschaut, dann hat es nicht nur das Dach erwischt, sondern eigentlich den gesamten Aufbau.

Stellt sich die Frage, wie soetwas passieren kann. Zu schnell gefahren? Hölzer marode (Wasserschaden)?

Bei dem Wohnmobil handelt es sich übrigens um einen Rimor. Aber vorschnelle Schlüsse sollte man daraus natürlich nicht ziehen.

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Luxemburg nur noch mit Warnwesten

Auch in Luxemburg gilt nun eine Warnwestenpflicht. Nach einen Unfall oder einer panne dürfen sich Autofahrer auf Autobahnen und Schnellstraßen nur noch mit einer reflektierenden Warnweste nach draußen begeben.

Fußgänger, die nachts auf der Landstraße unterwegs sind bzw. bei schlechten Sichtverhältnissen, müssen ebenfalls eine Warnweste tragen.

Damit gilt nun mindestens in folgenden Ländern Warnwestenpflicht: Italien, Spanien, Portugal, Luxemburg und Österreich.

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02 Mai 2008

So leben Reifen länger

So leben Reifen länger

•Reifendruck: Ein zu niedriger Luftdruck und eine Überladung des Autos haben eine Überhitzung des Reifens während der Fahrt zur Folge. Reifenteile können sich voneinander lösen und der Kraftstoffverbrauch sowie Verschleiß nehmen zu. Tipp: Alle 14 Tage Luftdruck am kalten Reifen überprüfen und gegebenenfalls korrigieren! Reifendruck an die Beladung anpassen!

• Parken am Bordstein: Ein zu heftiges Auffahren auf Bordsteine kann zu Schäden am Reifen führen, die oft unbemerkt bleiben. Tipp: Bordsteine langsam und im stumpfen Winkel überfahren. Der Reifen muss beim Parken mit seiner ganzen Fläche auf der Bordsteinkante aufliegen!

• Lagerung: Wärme, Feuchtigkeit und Sonneneinstrahlung lassen Gummi schneller altern. Tipp: Reifen kühl, trocken und dunkel lagern!

• Profiltiefe: Der ADAC empfiehlt für Sommerreifen eine Mindestprofiltiefe von 2,5 mm und für Winterreifen von 4 mm. Eine zu geringe Profiltiefe führt zu einer schlechteren Haftung der Reifen, besonders auf nassen Straßen. Tipp: Regelmäßig die Profiltiefe messen und rechtzeitig die Reifen ersetzen! Dabei sollten möglichst auf allen vier Rädern identische Reifen montiert sein.

• Schäden am Reifen: Durch Risse im Reifen, die z.B. durch Schrauben oder Glasscherben entstanden sind, kann Feuchtigkeit in den Reifenkern eindringen und ihn dadurch schädigen. Tipp: Reifen regelmäßig kontrollieren und im Zweifelsfall einen Fachmann fragen!

• Überalterung: Der ADAC empfiehlt, Reifen, die älter als acht Jahre sind, nicht mehr zu verwenden.

Tipps von reifendirekt.de

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15 April 2008

Campingreifen und Metallventile

Das Wohnmobil muß zum TÜV und der gute Mann dort bemängelt die Reifen, zwei sind eindeutig mit nur noch ziemlich wenig Profil bestückt. Also vier neue Reifen müssen her. Denn die anderen beiden sind auch nicht mehr so ganz taufrisch.

Aufgrund der langen Standzeiten und doch eher schweren Belastung, die auf die Reifen zukommen, empfehlen sich eigentlich nur die Michelin Campingreifen. Also zum nächsten Reifenhändler Ihres Vertrauens und mal nachgefragt, was die wohl kosten. 145 Euro je Stück inklusive Montage.

Erst mal schlucken und wieder nach Hause. Schnell mal im Internet nachschauen, was da so die Reifen kosten. Aha, ab 128 Euro, dann natürlich ohne Montage. Dabei aber stolpert man, als man so herumblättert über ein Sicherheitsproblem. Offenbar gibt es zwei verschiedene Ventile, mit denen die Reifen bestückt werden können.

Die Einfachvariante und die sicherere in Form von Metallventilen. Offenbar spart selbst so mancher Erstausrüster daran und dann kommt es leider öfter vor, als einem lieb sein kann, daß das einfache Ventil seinen Geist aufgibt vorzugsweise während der Fahrt. Denn der Druck bzw. die Belastung ist manchmal einfach zu viel für ein normales Ventil, welches für jden PKW völlig ausreicht, nicht aber für einen Kastenwagen oder ein Wohnmobil.

Also, wenn Camping, dann mit Metallventil.

Übrigens gibt es Reifenlieferanten im Internet, die haben Kooperationen mit verschiedenen Reifenaufziehern getroffen, denn Reifen bestellen schön und gut, aber wer zieht sie auf?

Demnächst gibt es hier auch einen Link zu so einem Internet-Reifen-Händler, wenn ich ihn gefunden habe ;-)

Nachtrag 25.04.2008 Hier gibts die Reifen zumindest zum Zeitpunkt der Recherche: reifen.com und reifendirekt.de. Kooperationen mit verschiedenen Fachwerkstätten sorgen dafür, daß man am Ende nicht mit den Reifen dasteht. Sagen zumindest die Websiten.

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Vor der Fahrt

Wenn es wieder losgeht mit dem Wohnmobil, zu einem Ausflug vom Campingplatz oder auch wieder Richtung Heimat, egal, wie kurz oder lang die zu fahrende Strecke ist, im Sinne der Sicherheit für das Wohnmobil und die Insassen, sind einige Vorkehrungen zu treffen bzw. Sicherheitsregeln zu beachten:

Die Mitfahrer dürfen nur auf den ausgewiesenen Plätzen sitzen, also nicht auf der ach so bequemen Eckbank oder sonstwo. Bei den Sitzen in Fahrtrichtung sollten - bei aktuellen Fahrzeugen - Dreipunktgurte vorhanden sein, bei den Sitzen entgegen der Fahrtrichtung Beckengurte. Zur Erinnerung: Die Gurte sind eingeführt worden, als man Crashtests gemacht hat und die Köpfe dann wunderbar auf dem Tisch aufgeprallt waren.

Was die Belegung der Sitze betrifft, gilt die Regel: Zuerst die Sitze in der Fahrerkabine, dann erst die im Wohnraum.

Alle Ablageflächen, wo man so gerne Bücher und anderen Krimskrams stapelt, sollten leergeräumt werden. Denn bei einem Bremsmanöver sind das ganz wunderbare Wurfgeschosse und wenn es mal etwas rumpelig wird, dann fällt so ein Buch auch schon einmal herunter und macht eine Delle in den Leichtbautisch oder sorgt für eine Beule am Kopf.

Gleiches gilt für Gepäckstücke zum Beispiel hinten auf dem ungesicherten Heckbett.

Quelle: KSTA 12.04.2008

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Sicherheit fuer das Wohnmobil

Hier gibts Nachrichten und Informationen rund um die Sicherheit fürs Wohnmobil. Im Stand und während der Fahrt.

08.03.2010 Sommerreifen fürs Wohnmobil, aktueller Test in der promobil

21.01.2010 Gasflasche unterwegs, mit oder ohne Verschlußkappe, das ist hier die Frage

09.11.2009 Alarmanlage mit SMS-Benachrichtigung, kleine unabhängige Warneinrichtung

02.09.2009 Einbruchsschutz im Fahrerhaus, Sicherheitsrisiko Scheiben.

25.02.2009 Sicherheitsgurte, können helfen.

07.09.2008 Reifendruckkontrolle, Sicherheitsrisiko zu niedriger Luftdruck.

22.07.2008 Gaunereien im Urlaub, worauf man achten sollte.

27.06.2008 Leuchtweitenregulierung , Zugeladen? Runter mit dem Scheinwerfer!

25.06.2008 Reifenalter ermitteln

02.05.2008 So leben Reifen länger

15.04.2008 Reifen und Ventile, Sicherheitsrisiko!

15.04.2008 Vor der Fahrt, was man beachten sollte

01.02.2008 Reifendruck messen, so sicherheitsrelevant wie lästig

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01 Februar 2008

Reifendruck messen - permanent!

Der Reifendruck ist bei Schwergewichten, wo Wohnmobile ja zu zählen, doch schon wichtig, besonders, da die ja auch schon mal länger stehen und dann voll beladen in Urlaub düsen müssen.

Da sollte man mindestens dann vorher den Luftdruck messen. Aber mal ganz ehrlich, wer macht das schon immer - regelmäßig?

Eine Lösung für dieses Problem - den inneren Schweinehund zu überwinden - liefert eine schicke Idee, nämlich die Reifendruckmessung per Funk. Dazu wird einfach an jedem Ventil ein Aufsatz montiert, welcher dann mittels Funkverbindung regelmäßig die aktuellen Werte an eine Anzeigestation im inneren des Wohnmobils überträgt.

Gibts zum Beispiel hier, Hersteller ist ein schweizer Unternehmen.

Nachtrag 30.07.2008: Von ELV, einem Elektronikversender gibt es nun auch eine Lösung, die preislich erträglich ist, wenn man bedenkt, wie wichtig der richtige Reifendruck ist und wie selten man denselben doch kontrolliert...Klick, (Artikel-Nummer 68-801-59, Stichwort Reifendruck).

Zu beachten bei diesen Geräten ist, daß natürlich ein zusätzliches Teil zur Messung des Reifendrucks an den Reifen montiert wird, dadurch verändert sich die Zentrierung der Reifen, was man dann ggf. in der Reifenwerkstatt durch neues Auswuchten korrigieren sollte. So zumindest die Empfehlung des Herstellers. Allerdings habe ich noch nie erlebt, daß ein Reifen nicht immer wieder neu zentriert werden müßte, also kann das so weit auch nicht her sein damit.

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30 Januar 2008

Warnwesten

Neues von der Warnwestenfront. In einigen Ländern ist sie ja bereits Pflicht, die Mitnahme von Warnwesten im Auto.

In Ungarn mußten bisher schon sowohl Autofahrer samt weitere Insassen als auch Radfahrer eine Warnweste mitführen. Neu ist in Ungarn nun die Erweiterung auf Fußgänger, sofern sie nachts oder bei schlechter Sicht außerhalb von geschlossenen Ortschaften unterwegs sind.

Wer keine bei hat, riskiert bis zu 120 Euro.

Warnwestenpflicht gilt zur Zeit in folgenden Ländern: Italien, Spanien, Portugal und Österreich.

Quelle: ADAC Magazin 2/2008

14.05.2008 Nachtrag: Ab April 2008 Warnwestenpflicht auch in Luxemburg

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