Die Stiftung Warentest hat in ihrer Oktoberausgabe Wanderapps fürs Handy getestet.
Sehr gut gab es kein mal, die Note 2,5 teilen sich Komoot – Fahrrad & Wander Navi (->) und Outdooractive (->), jeweils für Android und iOS.
Danach folgt Bergfex Touren (->) mit der Note 3,5 und auf den Plätzen folgen Alltrails und Wikoloc.
Bergfex hat Probleme mit der Sicherheit: Wer seine Route mit jemandem teilt, erlaubt der Wander-App den Zugriff auf die Kontakte, was die App dann anscheinend nutzt, um alle Kontakte mit Namen und eMail-Adressen an den Anbieter zu senden, alle, nicht nur den angewählten…
Mein Tipp nach wie vor: Osmand. Allen oben genannten Apps gemein ist, daß sie eine Route führen wollen, die seit längerem eine gesperrte Stelle hat (auf dem Harzer Hexenstieg), die zum Umkehren zwingt. Wäre mal interessant zu wissen, ob Osmand da ebenso versagen würde.
Im letzten gelesenen Magazin vom ADAC (2/2021) steht etwas über die ADAC Spritpreise-App.
Spritpreise müssen ja seit längerem von den Tankstellen an irgendeine Zentrale geliefert werden und von da können dann auf diversen Websiten bzw. Apps die mehr oder weniger aktuell aufgerufenen Preise für die diversen Treibstoffarten gesichtet werden. Sinn soll eine bessere Markttransparenz und damit sparsameres Tanken ermöglicht werden oder so ähnlich.
Natürlich hat auch der ADAC so eine App im Angebot. Neu scheint dabei aber eine Navigationsmöglichkeit zu sein, die außerdem noch nach PKW, Wohnmobilen (<3,5t) und Gespannen unterscheiden kann.
Das werde ich bei Gelegenheit mal testen. Leider steht auf der Website nicht so sehr viel dazu: ADAC Klick und im Playstore findet man sie irgendwie gar nicht (playstpre.
Wenn man auf dem Android-Handy sucht, findet man die ADAC Spritpreise-App dagegen sofort, allerdings sind die Bewertungen nicht so sehr gut.
Mapfactor Navigator gibt es in zwei Versionen, kostenpflichtig mit TomTom-Karten oder kostenlos mit Open-Street-Maps.
Ein erster Test mit der kostenlosen Version ist recht vielversprechend.
Nett zum Beispiel, die Möglichkeit verschiedene Profile anzulegen mit den jeweiligen individuellen Fahrzeugeigenschaften. Allerdings kann man das nur richtig nutzen in der kostenpflichtigen Version.
Osmand kann das besser, aber eben nur mit jeweils einem Fahrzeug-Profil (neben Fahrrad und Fußgänger). Dafür ist die Bedienung bei Mapfactor Navigator wesentlich einfacher.
Zu den Kosten, es gibt verschiedene Möglichkeiten und zum Test sind 70 Kilometer in der TomTom-Version kostenlos.
Schlage gerade die neue Promobil (3/2018) auf (diesmal in Plastik verpackt, warum, ist da was besonderes drin?) und lese die Leserbriefe zum Thema navigieren.
Da schreibt einer, er plant alles am PC, Strecken und Stellplätze und läßt sich dann mit seinem Navi dahinführen.
Ein anderer schreibt, er liebt Karten und nutzt diese auch während der Fahrt, nur zum Schluß wird dann eine Navigationssoftware eingesetzt.
Und das war dann der Grund, diese Zeilen hier zu schreiben:
Ich erinnere mich an viele Begebenheiten (eigentlich auf so gut wie jeder Tour), wo es in der Führerkabine fiese Streitigkeiten gab, weil der Beifahrer nicht schnell genug die Karte lesen konnte (wo sind wir noch mal?), der Fahrer sie dann oftmals quer über’m Lenkrad hatte, aber trotzdem die richtige Autobahnabzweigung verpaßte. Immer gab es Kartenterror.
Dann oh wunder gab es das erste Navigationsgerät, Kostenpunkt 500 Euro, auf Basis eines PocketPCs, das rechnete stundenlang (also am PC) einen – ich glaube – 50 Kilometer-Korridor entlang der geplanten Strecke aus, den man dann noch auf das Gerät schieben mußte. Alles in allem wie gesagt, wirklich stundenlang, aber welche Entspannung auf der Fahrt. Die Karte lag (und liegt) zwar immer noch bereit, und es dauerte etwa 2 Minuten, beim verfahren eine Alternativroute zu berechnen, aber trotzdem, kein Zoff mehr um die Route.
Aber das ist auch schon wieder lange her, wie man unschwer erraten kann.
Und nun die Kardinalsfrage, wer kennt das geschilderte zwischenmenschliche Problem auch? Würde mich echt mal interessieren, ob ich da allein bin.
Noch kurz zu einem anderen Leserbrief: Da sind zwei Navis parallel im Einsatz, eins mit Maut, eins ohne, um sich dann nach Bedarf zu entscheiden. Auch nicht schlecht. Ich nutze auch manchmal zwei Navis, aber aus einem anderen Grund: Wenn eins mal keine Lust mehr hat, warum auch immer, ist immer noch das zweite (hoffentlich) bereit.
Nachtrag: Die Plastikfolie ist einem fetten Einleger geschuldet, einem Mini Campingführer für Frankreich und Italien auf 80 Seiten. Gelistet werden wohl Stellplätze und Mietunterkünfte.
Wir schreiben hier ja immer wieder mal über Navigationsgeräte speziell für Wohnmobile. Die sollen verhindern, daß man sich mit seinem zu groß geratenen PKW in Engstellen hineinmanövriert, aus denen man dann schlecht wieder herauskommt.
Kennt bestimmt so mancher, man fährt und fährt und fährt und dann kommt da so ein dämlicher Tunnel, der 2,60 Meter Duchfahrthöhe hat, man selbst bietet aber 3,20 Meter auf. Dann heißt es oftmals ein Stoßgebet zum Himmel schicken, bitte, bitte, laß keinen hinter mir sein oder aber wie kommt ich hier wieder weg.
Damit das nicht passiert, gibt es seit einigen Jahren Navigationsgeräte, die mit den Maßen des Fahrzeugs gefüttert werden und dann hoffentlich mehr recht als schlecht um solche Situationen herumlotsen…
So und nun zum Eigentlichen: promobil hat getestet und für gut befunden:
Das für mich völlig unbekannte CA8020 DVR von Intelli Route macht das Rennen in Sachen Navigation, knapp dahinter TomToms Go Professional 6200.
Auf den Plätzen dann Blaupunkt Travel Pilot 65 Active Connect T/C EU LMU (komplizierter geht es ja wohl nicht) und das Ventura S 6810 von Snooper (mir auch unbekannt), Schlußlicht ist das Camper 770 LMT-D von Garmin.
Meine Gewichtung bezieht sich ausschließlich auf die Navigation, die anderen Kriterien, Ausstattung und Bedienung habe ich außen vor gelassen.
Wer noch auf der Suche nach einem Weihnachtsgeschenk ist, hier ist die Gelegenheit. Gerne auch für uns 😉
Quelle: promobil 1/2018, Seite 74.
Auf den Webseiten von Carguard findet man irgendwie nur Snooper-Geräte. Ein CA8020 DVR finde ich gar nicht. Und bei Snooper gibts Snooper und Intelli Route (wenn ich mich recht erinner). Alles sehr seltsam.
Die Truckversion gibt es immerhn bei Amazon (klick), wobei ich nicht weiß, worin der Unterschied liegt. Auf jeden Fall hat das Gerät offenbar auch eine Frontkamera integriert, die die Fahrt aufnimmt. Darüber hinaus ist die Basis wohl Android, was zur Folge hat, das man sämtliche Aps aus dem Google Store nutzen kann. Klingt ja eigentlich recht spannend.
Hier noch ein Link zu Amazon für das zweitplazierte Tomtom (klick) und weil es vorgeschlagen wurde, auch für das Garmin (klick).
Reisemobilfahrer kennen das Problem: Manchmal ist die Unterführung zu niedrig, die Straße zu eng oder sonst etwas sorgt für Probleme, die meist leicht zu lösen sind, durch einfaches wenden, manchmal aber auch eine längere Strecke rückwärtsfahren am stehenden Verkehr vorbei bedeutet (ok, da hätte ein entsprechendes Navi wohl nicht geholfen, war das Problem doch eine Baustelle und ein übersehenes Schild… aber wer weiß).
Das Problem: Normale Navigationssysteme kennen nicht die Maße des Fahrzeugs, sind in der Regel für PKW vorgesehen und lotsen ohne Rücksicht auf Verluste.
Die Lösung: Spezielle Navis, die die Außenmaße des zu navigierenden Fahrzeugs, Wohnmobils, Bus oder LKW kennen und (hoffentlich) fiese Klippen so umgehen können.
Neu auf diesem speziellen Markt ist das Camper-Navi 770 LM-D, wie klassenüblich sind digitale Reiseführer mit an Bord, u.a. Sehenswürdigkeiten und Restaurants lassen sich finden. Wie es sich für ein Camper-Navigations-Gerät gehört, sind darüber hinaus auch Campingplatzinformationen, u.a. vom ACSI, verfügbar.
Nett ist das eingebaute WLAN, was Kartenupdates ohne PC-Anschluß bietet, wobei Europa unbegrenzt kostenlos aktualisiert werden kann.
Wer noch keine Rückfahrkamera hat, es gibt eine Anschlußmöglichkeit für die Rückfahrkamera BC30.
Das Ganze hat dann auch seinen Preis, das Camper-Navi liegt bei etwa 400 Euro, die Rückfahrkamera bei etwa 170 Euro.
Auf einer kürzlichen Fahrt ist mir an der Tankstelle mein Navi kaputtgegangen, aus heiterem Himmel. Es zeigte kein Bild mehr. Der Rechner ansonsten arbeitete aber wohl noch (s.u.). Es ist bereits in Reparatur bzw. auf dem Postweg zurück, wenn die Postboten nicht streiken würden 😉
Aber darum geht es nicht, es war kein großes Problem, weil ich die Strecke halbwegs kannte und glücklicherweise eine passende Landkarte griffbereit lag. Nett: Am Ziel angekommen, gab das Navi plötzlich von sich, daß die Route berechnet sei und ups. man am Ziel angekommen sei. Na sowas.
Auch wenn der Ausfall diesmal kein großes Problem war, irgendwo in der Pampa – der nächste Urlaub kommt bestimmt – so ein Ausfall, das wäre schon blöd.
Also hätte ich gerne eine Alternative in Form einer App fürs Android.
Einiges habe ich ausprobiert, aber so toll war das alles nicht. Letztlich habe ich nun OsmAnd drauf. Die Bedienung ist ziemlich gewöhnungsbedürftig und man kann eine Million Sachen einstellen. Aber immerhin, es funktioniert – im PKW zumindest. Ein Test im Womo steht erst bevor.
Aber darum geht es immer noch nicht.
Sondern vielmehr um das Handynutzungsverbot während der Fahrt.
Genau zu diesem Thema hat sich in der aktuellen Finanztest ein Anwalt und früherer Richter an einem Oberlandesgericht ausgelassen:
Handy in die Hand nehmen – verboten,
die Naviapp am Handy in der Halterung bedienen – erlaubt.
Alldieweil der betreffende Paragraph der Straßenverkehrsordnung ausdrücklich auf das Halten bzw. Aufnehmen des mobilen Telefons abzielt.
Generell ist der Sicherheit aber auf alle Fälle zuträglich, die Navi-App vor Fahrtantritt zu bedienen. Das ist wirklich fummelig, kann ich bestätigen.
Das echte Navi ist auf alle Fälle besser geeignet, meiner Meinung nach.
Bei Conrad gibt es zur Zeit das Garmin Camper 760 LMT, ein Navigationsgerät mit lebenslangem Kartenupdate, Verkehrshinweisen via TMC, DAB+ bzw. SPL (was immer das bedeuten mag…).
Natürlich auch mit Sprachansage der Straßennamen und Sprachsteuerung (Navigation und Menüfunktion), letzteres muß man ja nicht nutzen.
Wer in der Schweiz unterwegs ist, der sollte genau darauf achten, wo sein Navigationsgerät (Navi) angebracht ist.
An der Frontscheibe und an den vorderen Seitenscheiben hat es grundsätzlich nichts verloren, allerhöchstens ganz oben oder ganz unten an der Frontscheibe wird das Navi schon mal geduldet. Ganz nach Gusto des kontrollierenden Kontrollorgans.
Unter den Spiegel jedenfalls gehört es ganz offensichtlich nicht.
Mehr zum Beispiel hier: TCS-Schweiz
Nachtrag 18.10.2013, der Link geht nicht mehr, hier ein neuer (direkt zu einem PDF, am Ende steht etwas dazu, suchen nach “mittig”) –>
Mal wieder was zur GPS-Navigation für die etwas zu breit und hoch geratenen PKW 😉
Diesmal gibt es eine ganze Liste von Geräten, die LKW- bzw. eben auch Wohnmobil-tauglich sind.
Alphabetisch sortiert:
BAROS, a-rival NAV-XEA 70 c, Straßenpreis etwa 200 Euro. ein AV-Eingang für eine Rückfahrkamera ist vorhanden, der Monitor bietet sieben Zoll, allerdings ist die Schrift wohl teilweise etwas klein geraten. Verkehrsinfos via TMC. Gibt es in der Version C für Camping und t für Truck. Bewertungen für C: unter anderem zu leise Stimme im Fahrbetrieb, mehr
Becker, Becker Transit 50, Preis um die 300 Euro, Monitor 5 Zoll, HQ-TMC, mehr
Garmin, dezl 560LT, um die 350 Euro, Monitorgröße 5 Zoll, das DEZL soll man Diesel aussprechen 😉 , ein Gefahrenwarner ist vorhanden, mehrere Profile sind wählbar, praktisch, wenn man mehrere Wohnmobile hat…, Monitor 5 Zoll, NAVTEQ Traffic™ Premium Verkehrsinformation (was immer das heißt), Anschlußmöglichkeit für Rückfahrkamera, die Bewertungen bei Amazon sagen, daß es zu langsam Routen berechnet und vor allem auch in Einbahnstraßen schickt und Höhenbegrenzungen falsch einschätzt, mehr
Snooper, S7000 Truckmate, bzw. S7000 Ventura Camping, Monitor 7 Zoll, eingebauter DVB-T-Empfänger, Verkehrsfunk TMC, Anschluß für Rückfahrkamera, teilweise schlechte Berwertungen, aber auch gute sind vorhanden, auf jeden Fall sehr teuer, mehr
Tomtom, Pro 9150 Truck, Preis um die vierhundert Euronen, Besonderheit ist ein Internetzugang für Wettervorhersagen und HD Traffic Verkehrshinweise (vermutlich nur im kostenpflichtigen Abo zu empfangen), Monitor 5 Zoll, weitere Features zielen eher auf den LKW-Fahrer ab, also eher nichts für das Wohnmobil. Mehr
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