Post aus dem Ausland – vom Inkassounternehmen

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Wer im südöstlichen ein Knöllchen kassiert, man nennt das wohl auch Kroaten-Knöllchen, und vergeblich versucht, es direkt vor Ort zu bezahlen, wird anschließend das tun, was wohl alle tun, nämlich es „vergessen“. Bis dann manchmal Jahre später Post von einem Inkassounternehmen kommt, mit einer Rechnung, die um ein vielfaches höher ist, als der Originalbescheid.

Empfehlung der Experten: Das Geld beim Gericht (fragt sich nur bei welchem) zu hinterlegen und einen Anwalt konsultieren.

Gut wohl, wer da entsprechend rechtsschutzversichert ist. Mehr zum Thema: –>, schon mal was von einer glaubwürdigen Urkunde gehört? Ich nicht. –>

Mir ist vor einigen Jahren etwas ähnliches passiert, aber das war nicht ganz so teuer. Beim Versuch, eine Mautgebühr von etwa 10 Euro auf einer Autobahn in Italien zu bezahlen, scheiterten alle Karten, die ich der Reihe nach in den Automaten steckte, egal in welcher Richtung ich sie drehte. Irgendwann ging dann die Schranke auf und ich konnte weiterfahren. Vermutlich gibt es da eine Zeitbegrenzung oder sowas ähnliches.

Zuhause dann versuchte ich, den Betrag via Überweisung zu begleichen, aber auf der Quittung stand keine Bankverbindung und auch im Internet fand ich keine Hinweise.

Also abgehakt.

Dann, etwa 4 bis 5 Jahre später kam Post, mit einer Banküberweisung über ungefähr den doppelten Betrag. Was also vergleichsweise harmlos, nichtsdestotrotz aber ebenfalls ärgerlich war.

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