Anscheinend wird noch immer zurückgerufen: Dometic-Kochfelder Rückruf
Quelle: Campingbusse VIER 2021
Anscheinend wird noch immer zurückgerufen: Dometic-Kochfelder Rückruf
Quelle: Campingbusse VIER 2021
Vor vierzehn Jahren gab es das letzte, von VW organisierte Bulli-Treffen.
Nun soll ein neues Post-oder-doch-eher-mittendrin-Corona-Treffen ausgerichtet werden, nämlich vom 15.07.2022 bis zum 17.07.2022. VW läßt sich dabei nicht lumpen und hat den Festival-Bereich der Hannover-Messe reserviert.
Schließlich werden einige tausend VW-Busse vom T1 bis zum T6 (oder was ist gerade aktuell?) erwartet.
Zum Jahresende hin sollen die Stellplätze dann online buchbar sein. Mehr
Quelle: Campingbusse VIER 2021
Seit 2020 existiert eine neue Plattform, die das „Wildcampen“ zähmen möchte, zumindest lautet so das Motto:
Howdy, wir sind Hinterland – wir haben das Wildcampen gezähmt.
Darunter verstehen sich Plätze auf irgendwelchen Wiesen oder an Bauernhöfen, die man normalerweise vielleicht nicht so direkt finden würde. Ein Test mit einer Campigplatz-App steht diesbezüglich allerdings noch aus.
Eine kurze Suche für Köln ergibt drei Plätze, einmal an besagter Wiese, genauer eine Pferdeweide mit Blick ins Bergische Land, einen alten Gutshof und einen Platz mitten im Wald (an einem Wohnhaus). Bei letzterem sind anscheinend Keile erforderlich, zumindest legt das eine Bewertung nahe. Da es sich um einen Garagenvorplatz handelt, ist der wohl ziemlich schräg?!
Die Preise sind durchaus ambitioniert, insbesondere wenn man vergleicht, was man geboten bekommt. Aber hey, Vanlife ist hipp!
Eine Besonderheit von Hinterland ist die Rubrik „VW-Only“, in Zusammenarbeit mit VW sind auf diesen Plätzen nur VW-California und andere VW-Mobile: Klick.
Und für alle, auch Nicht-VWler 😉 Klick
Der eingefleischte Camper kennt den Begriff Dickschiff sicherlich. Hier präsentiere ich eins, was zwar groß ist und auch den Namen trägt, aber ob es wirklich eins ist ala Volkner oder Vario Mobil ist, muß jeder selbst entscheiden…
Jedenfalls flatterte gestern ein Newsletter von Paul Camper ins Postfach, mit dem Titel 13 coole Camper für den Winterurlaub zum Mieten.
Ich habe mir die alle mal angeschaut und dabei eben auch besagtes Dickschiff. In der Beschreibung dazu stand was von einem dritten Fernseher draußen. Erst dachte ich ja, man kann vielleicht einen der zwei innen vorhandenen Fernseher so drehen, daß man auch draußen was sieht – aber weit gefehlt. Wer ihn auf den Bildern sieht, darf ihn nicht behalten 😉
Hier –> entlang geht’s zum o.a. Wohnmobil.
Die Stiftung Warentest hat in ihrer Oktoberausgabe Wanderapps fürs Handy getestet.
Sehr gut gab es kein mal, die Note 2,5 teilen sich Komoot – Fahrrad & Wander Navi (->) und Outdooractive (->), jeweils für Android und iOS.
Danach folgt Bergfex Touren (->) mit der Note 3,5 und auf den Plätzen folgen Alltrails und Wikoloc.
Bergfex hat Probleme mit der Sicherheit: Wer seine Route mit jemandem teilt, erlaubt der Wander-App den Zugriff auf die Kontakte, was die App dann anscheinend nutzt, um alle Kontakte mit Namen und eMail-Adressen an den Anbieter zu senden, alle, nicht nur den angewählten…
Mein Tipp nach wie vor: Osmand. Allen oben genannten Apps gemein ist, daß sie eine Route führen wollen, die seit längerem eine gesperrte Stelle hat (auf dem Harzer Hexenstieg), die zum Umkehren zwingt. Wäre mal interessant zu wissen, ob Osmand da ebenso versagen würde.
Quelle: test 10/2021
Corona machts möglich, traumhafte Zuwächse in den Verkaufszahlen von Wohnmobilen, allerdings damit einhergehend auch alptraumhaft lange Lieferzeiten. Die Wohnwagenbranche dagegen hinkt so etwas hinterher, hier machen sich wohl Lieferkettenprobleme bemerkbar. Warum Wohnmobile damit keine Probleme haben? Keine Ahnung.
Nun zu den Zahlen: Im ersten Halbjahr 2021 wurden mehr als 22 Prozent mehr Neuzulassungen bei Wohnmobilen im Vergleich zum Vorjahr gemeldet. In Zahlen sind das etwa gut 48.000 Womos. Wohnmobile und Wohnwagen zusammen kommen auf ca. 15 Prozent oder etwa 62.000 Fahrzeuge. Wer möchte, kann ja mal ausrechnen, was das für die Wohnwagen bedeutet (und es gerne in einem Kommentar hinterlassen).
Quelle: ksta 3.08.2021
Im letzten gelesenen Magazin vom ADAC (2/2021) steht etwas über die ADAC Spritpreise-App.
Spritpreise müssen ja seit längerem von den Tankstellen an irgendeine Zentrale geliefert werden und von da können dann auf diversen Websiten bzw. Apps die mehr oder weniger aktuell aufgerufenen Preise für die diversen Treibstoffarten gesichtet werden. Sinn soll eine bessere Markttransparenz und damit sparsameres Tanken ermöglicht werden oder so ähnlich.
Natürlich hat auch der ADAC so eine App im Angebot. Neu scheint dabei aber eine Navigationsmöglichkeit zu sein, die außerdem noch nach PKW, Wohnmobilen (<3,5t) und Gespannen unterscheiden kann. Das werde ich bei Gelegenheit mal testen. Leider steht auf der Website nicht so sehr viel dazu: ADAC Klick und im Playstore findet man sie irgendwie gar nicht (playstpre.
Wenn man auf dem Android-Handy sucht, findet man die ADAC Spritpreise-App dagegen sofort, allerdings sind die Bewertungen nicht so sehr gut.
Wie auch immer, Versuch macht Klug.
In der Promobil 9/2021 berichtet eine Leserbriefschreiberin scheinbar vor Ort in Italien von einer neuen Masche, den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen.
Man kennt das ja schon, da hupt und blinkt einer wild auf der Autobahn oder Landstraße hinter einem, um nach dem Anhalten auf einen wie auch immer gearteten Defekt hinzuweisen, derweil man das Auto des arglosen Touristen leerräumt.
Der Fall, von dem hier berichtet werden soll, hat sich ungefähr so abgespielt:
Man fährt mit seinem Wohnmobil so vor sich hin (soeben vom Gardasee losgefahren Richtung Autobahn gen Modena), als es einen dumpfen Knall tut. Auf der Autobahn, dann wie gehabt, signalisiert ein Kleinwagen, weiß, mit schwarzen Außenspiegeln, das etwas nicht stimmt. Also trifft man sich an der nächsten Abfahrt.
Der Fahrer des Kleinwagens zeigt seinen defekten Spiegel und einen schwarzen Striemen am Wohnmobil, aha, da hat das Womo den Spiegel wohl touchiert. Man ahnt, was kommt: Der Geschädigte möchte den Schaden ersetzt haben und schaut gleich nach (Handy und Internet machens möglich), was der Spiegel denn so kostet: 329,95 Euronen, derweil die Wohnmobilisten noch überlegen, wie das ganze denn überhaupt passiert sein könnte.
Da man aber ja auf Zack ist („schon aus Versicherungsgründen“), verlangt man nach der Polizei. Das paßt dem Kleinwagenfahrer aber wohl nicht so recht und versucht es mit Verhandeln. 100 Euro täten es auch.
Auch darauf lassen die Urlauber sich nicht ein, bestehen weiterhin auf der Polizei. Was die Diskussion beendet, der Fahrer des Kleinwagens meint, kein Problem – und ist weg.
Die Theorie dahinter: Mittels Gummigeschoß wurde auf das Womo geschossen, vom Straßenrand, so die Vermutung, was das Geräusch erklären würde und nachdem Stopp hinter der Ausfahrt wurde das Womo dann unauffällig mit dem schwarzen Strich versehen.
Was eine Idee – zumindest gewaltlos.
Zitat: Leserbriefschreiberin
Nordfeuer von Sandra Dünschede
Mal ein Buchtipp aus Nordfriesland, schon etwas älter, aber trotzdem spannend:
“Nordfeuer” spielt in Nordfriesland, genauer gesagt in Risum-Lindholm. Der Ort lebt in Angst, denn ein Brandstifter geht um. Als eine Schule dem Täter zum Opfer fällt, fallen einige Unterschiede zu den vorherigen Bränden auf. In der ausgebrannten Schule wird eine Tote gefunden. Der ermittelnde Kommissar, Dirk Thamsen, findet schnell Hinweise darauf, dass es einen zweiten Täter geben muss neben dem bisher gesuchten. Hilfe von Kollegen erhält er kaum. Dafür umso mehr von seinen Freunden. Doch Kommissar Thamsen sieht sich nicht nur einem komplizierten Fall gegenüber, auch seine Familie wird von den Ereignissen überschattet.
Ein Nordfriesland-Krimi nach meinem Geschmack. Sandra Dünschede schafft es von der ersten Seite an, Spannung aufzubauen und die Charaktere mit ihren authentischen Lebensumständen darzustellen und im Laufe der Story weiterzuentwickeln. Wenn man sich ein wenig in der Region auskennt, macht es viel Freude mitzuverfolgen, wo die Handlungsschauplätze sind und sich vorzustellen, was dort geschieht. Vom Genre her ist es sozusagen “Roman meets Krimi”. Neben der Kriminalgeschichte geht es um Freundschaft, Lebensabschnitte, Schicksalsschläge, die Hochs und Tiefs des Lebens und als Leser ist man stets nah am Geschehen. Man lernt die Charaktere so kennen, dass sie nicht nur auf den Buchseiten stattfinden, sondern beginnen beinahe zu leben und einem zunehmend ans Herz zu wachsen. Insgesamt finde ich den Plot sehr gelungen und die Story fesselnd und mit Empathie für die Charaktere geschrieben, sodass man das Buch nur schwerlich aus der Hand legen mag, bevor man die letzte Seite gelesen hat.
C. K.
Nordfeuer: Kriminalroman aus Nordfriesland, Sandra Dünschede, Februar 2012, ISBN: 978-3839212448, eBook, amazon (Affiliate-Link)