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Wann ist ein Wohnmobil wintersicher?

Habe gerade etwas gestöbert in den Weiten des Internets und bin dabei auf diesen Artikel (via) gestoßen.

Da wird hauptsächlich auf den doppelten Boden abgehoben. Einmal, weil es dann einen wärmeren Fußboden gibt, zum anderen, weil im (hoffentlich) beheizten Zwischenboden verlegte Leitungen nicht einfrieren.

Das ist aber leider nicht immer so. In einem Eura, den ich mal hatte, mit doppeltem Boden, ist immer wieder das Waschbecken der Küchenzeile eingefroren, bzw. das Wasser lief irgendwann nicht mehr ab.

In meiner Verzweiflung bin ich dann mal in den Zwischenboden gekrochen und habe den Übeltäter tatsächlich gefunden: In einer Ecke an der kalten Außenwand lag ein Schlauch mit einem Knick nach unten und da ist natürlich immer Wasser stehen geblieben und nach einiger Zeit prompt eingefroren. hat aber gedauert, bis das gefunden habe. Die Lösung war natürlich einfach, darf bei einem doch als Winterfest/Hart geltenden Fahrzeug nicht passieren.

Zum Thema Heizen: Wer im Winter unterwegs ist, sollte am besten eine EisEX-Einrichtung haben und wer noch etwas Geld überhat, dem kann ich nur eine Duomatik (früher hieß das so, heute heißt das anders) empfehlen.

Denn eins ist sicher, die Flasche geht immer mitten in der Nacht leer. Und wer in den Alpen steht, so wie ich früher, dem kann ich versichern: Das macht keinen Spaß!

Nachtrag 18.04.2018: Gerade eben per Zufall wiederentdeckt, einen alten Beitrag aus 2012 zum Thema Wohnmobil Winterhart – Winterfest. Den Beitrag findet man natürlich auch, wenn man auf die Schlagworte klickt, aber wer tut das schon?!

Umzug auf neuen Server

Der alte Server, auf dem womo-blog.de gehostet wird, ist schon ziemlich alt und die PHP-Version gibt auch nix mehr her, von daher war ein Umzug auf einen neuen Server überfällig.

Aber dieser Umzug gestaltete sich doch arg zäh.

Das Theme war wohl zu alt und diverse PlugIns taten es auch nicht so richtig. Ein Blick in die Protokolle bzw. Debugging einschalten

in wp-config.php via

//define('WP_DEBUG', true); (ohne die // natürlich) ist da äußerst hilfreich.

Alle Plugins abschalten, die Ärger machen, dann kann man wenigstens ins Dashboard:

Das Dashboard läßt sich zum Glück unabhängig vom Theme aufrufen, so daß man ein anderes Theme wählen kann.

Und dann stellt man fest, daß keine Sitebar mehr vorhanden ist. Zum Glück sind alle Menüpunkte noch unter Inaktiv zu finden. Wenn man dann noch einen Tab hat mit dem alten Blog, kann man die Menüpunkte auch wieder in der richtigen Reihenfolge aktivieren.

So, jetzt scheint erst mal alles soweit zu funktionieren. Nun heißt es: testen.

Wohnmobile und das Dieselfahrverbot

Heute steht in der Zeitung, die Fahrverbote können kommen, mit Ausnahmen für Handwerker und Anwohner.

Irgendwer hat eine Petition in Gang gesetzt, die ein Kennzeichen ähnlich wie das „H-Kennzeichen“ für Wohnmobile erreichen will. Oder so ähnlich (mehr dazu: C-Kennzeichen):



Wohnmobil ohne Rückspiegel

Die Technik entwickelt sich weiter, jetzt gibt es das erste Wohnmobil, daß komplett auf Rückspiegel im Außenbereich verzichtet, stattdessen sind Monitore im Inneren angebracht, die das Bild der außen angebrachten Kameras zeigen.

Ein Vorteil ist die kürzere Breite und, wie ein Test zeigt, ist anscheinend auch die Sicht besser. Beim Abbiegen stören keine Außenspiegel die Sicht und es gibt auch kein Zittern des Bildes, wie bei den normalen Spiegel oft zu beobachten ist.

Irgendwie gruselig, aber auch faszinierend.

Ach so, das Fahrzeug kommt von Le Voyageur, einem Franzosen. Über Preise wird nicht gesprochen und ab 2019 soll es in Serie losgehen, zuerst wohl in der Signature-Baureihe.

Quelle: Promobil 3/2018

Technik-Caravane

promobil verlost einen Startplatz für zwei Personen für die Technik-Caravane 2018.

Mit dabei ist ein fahrbarer Untersatz für die Tour, nämlich ein Marco-Polo von „Premium-Sponsor“ Mercedes.

Teilnehmen an der Verlosung kann man mittels eMail, die Namen und Kontaktdaten enthält und an gewinnspiel atttt promobil dottt de geschickt wird. Betreff soll sein TC-Rallye 2018.

Einsendeschluß ist der 15.03.2018.

Quelle: Promobil 3/2018

Navigation mit dem Navi oder der Karte?

Schlage gerade die neue Promobil (3/2018) auf (diesmal in Plastik verpackt, warum, ist da was besonderes drin?) und lese die Leserbriefe zum Thema navigieren.

Da schreibt einer, er plant alles am PC, Strecken und Stellplätze und läßt sich dann mit seinem Navi dahinführen.

Ein anderer schreibt, er liebt Karten und nutzt diese auch während der Fahrt, nur zum Schluß wird dann eine Navigationssoftware eingesetzt.

Und das war dann der Grund, diese Zeilen hier zu schreiben:

Ich erinnere mich an viele Begebenheiten (eigentlich auf so gut wie jeder Tour), wo es in der Führerkabine fiese Streitigkeiten gab, weil der Beifahrer nicht schnell genug die Karte lesen konnte (wo sind wir noch mal?), der Fahrer sie dann oftmals quer über’m Lenkrad hatte, aber trotzdem die richtige Autobahnabzweigung verpaßte. Immer gab es Kartenterror.

Dann oh wunder gab es das erste Navigationsgerät, Kostenpunkt 500 Euro, auf Basis eines PocketPCs, das rechnete stundenlang (also am PC) einen – ich glaube – 50 Kilometer-Korridor entlang der geplanten Strecke aus, den man dann noch auf das Gerät schieben mußte. Alles in allem wie gesagt, wirklich stundenlang, aber welche Entspannung auf der Fahrt. Die Karte lag (und liegt) zwar immer noch bereit, und es dauerte etwa 2 Minuten, beim verfahren eine Alternativroute zu berechnen, aber trotzdem, kein Zoff mehr um die Route.

Aber das ist auch schon wieder lange her, wie man unschwer erraten kann.

Und nun die Kardinalsfrage, wer kennt das geschilderte zwischenmenschliche Problem auch? Würde mich echt mal interessieren, ob ich da allein bin.

Noch kurz zu einem anderen Leserbrief: Da sind zwei Navis parallel im Einsatz, eins mit Maut, eins ohne, um sich dann nach Bedarf zu entscheiden. Auch nicht schlecht. Ich nutze auch manchmal zwei Navis, aber aus einem anderen Grund: Wenn eins mal keine Lust mehr hat, warum auch immer, ist immer noch das zweite (hoffentlich) bereit.

Nachtrag: Die Plastikfolie ist einem fetten Einleger geschuldet, einem Mini Campingführer für Frankreich und Italien auf 80 Seiten. Gelistet werden wohl Stellplätze und Mietunterkünfte.

Neues Tempolimit auf Frankreichs Landstraßen

Gerade noch zufällig entdeckt: In Frankreich gilt ab 1.07.2018 eine neue Höchstgeschwindigkeit für Landstraßen.

Noch darf man dort 90 km/h schnell fahren, ab dem Stichtag dann sind nurmehr 80 km/h erlaubt.

Quelle: ADAC motorwelt 2/2018

Nachtrag aus test 3/2018:

Offenbar hat Frankreich mit vielen Verkehrstoten insbesondere auf Landstraßen zu kämpfen. Die Reduzierung soll für weniger Tote auf Frankreichs Landstraßen sorgen. Übrigens kein rein französisches Problem. Auch in Deutschland ist der Hauptanteil der zu beklagenden Toten auf der Landstraße entstanden bzw. entsteht…

Insofern hier der Ruf nach Temporeduzierungen ebenfalls erklingt – bisher aber anscheinend ohne Wirkung.

Camping ist in…

… das zeigen die Zulassungszahlen in Deutschland aus dem vergangenen Jahr. In 2017 wurden mehr als 40.000 Wohnmobile und ebenfalls mehr als 20.000 Wohnwagen neu zugelassen.

Damit ist 2017 ein Rekordjahr und der Boom soll weiter anhalten, nicht nur in Deutschland. Im Schnitt geben Wohnmobilkäufer mehr als 70.000 Euro aus, da kommt schon was zusammen. Auch in Europa wurden rekordverdächtige 190.000 Fahrzeuge (Wohnmobile, insgesamt oder exklusive Deutschland?) neu zugelassen. Zweidrittel davon wurden in Deutschland hergestellt.

Quelle/Zitate: ADAC motorwelt 2/2018

Buchtipp: Morde in Venedig

Diesen Monat kommt ein Thriller von Gerhard Loibelsberger in die Buchhandlungen, der in Venedig spielt.

Die Hölle ist in uns. Und der Teufel, in Gestalt eines Profikillers, sucht das Touristenparadies Venedig heim. Nackte Knabenleichen treiben in den Kanälen und die Medien sprechen bereits vom »Venedig-Ripper«. Eltern reagieren panisch, wollen ihre Kinder einsperren.

Wurden Pornos gedreht? Oder steckt ein perverser Einzeltäter hinter den Morden? Privatdetektiv Lupino Severino und Commissario Ludovico Ranieri stochern im Nebel, doch sie müssen den Täter fassen, bevor es weitere Opfer gibt.

Quadriga, Gerhard Loibelsberger, Gmeiner Verlag, Februar 2018, ISBN:978-3839222478, ansehen & bestellen, Buch und Kindle (*) bzw. als eBook (*).

Sehr spannend und es stimmt, Loibelsbergers Venedig steht dem von Donna Leon in nichts nach.

(*:Affiliate-Link)

Was hat die Software eines Autos mit dem TÜV zu tun?

Ganz einfach, offenbar wird nun bei TÜV und Konsorten auch geprüft, ob die jeweils aktuellste Emissionsschutz-Software aufgespielt ist. Wenn nein, dann gibt es auch keine Plakette.

Mit anderen Worten, man ist praktisch gezwungen, der Aufforderung zum Update nachzukommen, egal, was das für (Spät-)Folgen haben könnte.

Siehe auch VW Amarok droht Stilllegung.

Quelle: test 1/2018