Gerade ist der neue Katalog von Fritz Berger bei uns eingetrudelt. Die haben ein rundes Jubiläum und aus diesem Anlaß veranstaltet der Campingzubehörbetrieb ein Gewinnspiel. Hauptpreis ist wohl ein Wohnwagen.
Das bekannte M+S-Symbol, Matsch und Schnee, hat ausgedient, seit Anfang des Jahres müssen Winterreifen mit einem neuen Symbol, bestehend aus einem stilisierten Berg und einer Schneeflocke darin, ausgezeichnet sein.
Der Grund dahinter: M+S-Reifen waren wohl nicht gesetzmäßig in ihrer Leistungsfähigkeit festgelegt, jeder Reifenhersteller konnte da wohl sein eigenes Süppchen kochen.
Das hat sich nun geändert, verbindliche Mindestanforderungen müssen ab sofort erfüllt werden. Die alten Reifen müssen aber jetzt nicht sofort zum alten Eisen Gummi, sondern genießen Bestandsschutz bis Ende September 2024. Dann wäre es sowieso höchste Zeit, die dann doch recht betagten Reifen auszusortieren.
Meine Winterreifen am PKW haben das Symbol schon, toll. Aber was ist mit den Ganzjahresreifen auf dem Womo? Muß ich mal bei Gelegenheit überprüfen.
Nachtrag (aus test 1/2018): Das Zeichen, welches nun Pflicht ist, wird vom amerikanischen Straßenamt vergeben. Laboratorien, die dafür autorisiert sind, testen die Reifen im Schnee auf ihre jeweilige Traktion, nur wer besteht, darf den Berg auf seiner Flanke tragen. Oder so ähnlich.
Noch mal zur Erinnerung, wie alt ein Reifen ist, kann man an seiner D.O.T.-Nummer erkennen. D.O.T. 0118 heißt etwa, der Reifen wurde in der ersten Woche des Jahres 2018 produziert.
Slide-Outs kennt man normalerweise ja nur von großen und ganz großen Wohnmobilen.
Hünerkopf baut tatsächlich bei einem „normalen“ Mercedes-Sprinter-Kastenwagen einen Slide-Out ein. Da fährt dann das Sofa aus und der Platz wirkt zumindest auf dem Foto riesig. Klasse Sache das, aber auch nicht ganz billig. Ab 130.000 Euro ist man dabei.
Zu kaufen anscheinend ab März 2018.
Was toll ist: Die Duschtasse ist aus Edelstahl, da sollte es dann so bald keine der bekannten Risse geben, unter denen wohl mehr oder weniger alle Duschen über kurz oder lang leiden (siehe auch gerissene Duschwanne?).
Wer auf Sicherheit bedacht ist, Hünerkopf bietet auch hoch einbruchsichere Fenster an, verschiedene Standardmaße stehen dabei zur Verfügung, ebenso wie Sondergrößen auf Anfrage.
Und es begab sich zu der Zeit, als irgendwie kein Strom mehr von der Lichtmaschine zur Fahrzeug-Batterie gelang, sei es, daß ein Kabel locker war oder die Lichtmaschine hinüber war oder sonstwas, so daß der ADAC gerufen wurde.
Schon gewußt? Man kann den freundlichen Pannenhelfer zu einem selbst gewählten Termin bestellen. Klappt super.
Der Pannenhelfer konnte dann allerdings leider nicht viel machen, außer das Fahrzeug an die Straße zu ziehen und den Abschleppdienst zu ordern, denn leider ist es bekanntermaßen so, daß zum Fahrbetrieb Strom benötigt wird. Verweigert die Lichtmaschine also ihren Dienst, ist es eine Frage der Batteriekapazität, wie weit man noch fahren kann, bevor der Motor den Geist aufgibt.
Stunden später kam dann der Abschleppwagen, schaute kurz und meinte, das Womo könne er nicht abschleppen, denn er dürfe nur verwenden, was er bei habe und wegen des Überhanges des Wohnmobils und der Höhe könne er es nicht an den Haken oder auf die Ladefläche nehmen. Außerdem sei das sowieso keine ADAC-Leistung. Aha.
Also zog er wieder ab und wir standen da. Das Töff und ich. Was tun, sprach Zeuss. Ganz einfach, volle Batterie einbauen und losfahren, in der Hoffnung, daß die Strecke nicht zu lang wäre, bis zu einem mehr oder weniger sicheren Hafen.
Später dann noch mal den ADAC angerufen und nachgefragt. Die nette Dame am Telefon klagte mir dann ihr Leid, von wegen denen in München und denen hier oder so ähnlich. Wie auch immer, selbstverfreilich ist das eine ADAC-Leistung, ein über dreiMeter-Wohnmobil im Pannenfalle abzuschleppen, man müße dann eben schauen, was gehen würde. Wenn ich nicht klar käme, solle ich noch mal anrufen.
Nun steht das arme Womo erst mal da. Ein Anruf in der Werkstatt und gleich das nächste Problem: Wie hoch das Auto denn sei, na, so um 3.20 Meter. Das sei aber blöd im Winter, die Halle ist nur 3.16 hoch. Ganz toll. Also muß ich tatsächlich messen gehen.
Bei Kaufhof gibt es die Surferversion in rot: klick.
Und wer gerne mit Wohnmobilen spielt, für den gibts das Playmobil-Wohnmobil mit ausfahrbarer Markise. Im Kaufhof (Klick) und im Karstadt wiederum gibt es einen Niesmann + Bischoff Arto (Klick).
Vom Amarok war hier ja schon öfters die Rede, ein beliebtes Fahrgestell für Pickup-Kabinen. Nun macht sich auch der Stern unter den Herstellern auf, den Markt aufzurollen. Die neuen Modelle hören auf den Namen X.
Das kleinste Modell liefert 163 PS, Sechsgang-Getriebe und zuschaltbaren Allradantrieb des ansonsten heckgetriebenen Pickups. Die nächstgrößere Version hat 190 PS und wahlweise ein 7-Gang-Automatik-Getriebe, während das Top-Modell 258 PS bietet, ein Siebengang-Automatik-Getriebe und permanenten Allradantrieb.
Los gehts ab gut 37.000 Euro für den nur als Doppelkabiner erhältlichen Mercedes X.
Wir schreiben hier ja immer wieder mal über Navigationsgeräte speziell für Wohnmobile. Die sollen verhindern, daß man sich mit seinem zu groß geratenen PKW in Engstellen hineinmanövriert, aus denen man dann schlecht wieder herauskommt.
Kennt bestimmt so mancher, man fährt und fährt und fährt und dann kommt da so ein dämlicher Tunnel, der 2,60 Meter Duchfahrthöhe hat, man selbst bietet aber 3,20 Meter auf. Dann heißt es oftmals ein Stoßgebet zum Himmel schicken, bitte, bitte, laß keinen hinter mir sein oder aber wie kommt ich hier wieder weg.
Damit das nicht passiert, gibt es seit einigen Jahren Navigationsgeräte, die mit den Maßen des Fahrzeugs gefüttert werden und dann hoffentlich mehr recht als schlecht um solche Situationen herumlotsen…
So und nun zum Eigentlichen: promobil hat getestet und für gut befunden:
Das für mich völlig unbekannte CA8020 DVR von Intelli Route macht das Rennen in Sachen Navigation, knapp dahinter TomToms Go Professional 6200.
Auf den Plätzen dann Blaupunkt Travel Pilot 65 Active Connect T/C EU LMU (komplizierter geht es ja wohl nicht) und das Ventura S 6810 von Snooper (mir auch unbekannt), Schlußlicht ist das Camper 770 LMT-D von Garmin.
Meine Gewichtung bezieht sich ausschließlich auf die Navigation, die anderen Kriterien, Ausstattung und Bedienung habe ich außen vor gelassen.
Wer noch auf der Suche nach einem Weihnachtsgeschenk ist, hier ist die Gelegenheit. Gerne auch für uns 😉
Quelle: promobil 1/2018, Seite 74.
Auf den Webseiten von Carguard findet man irgendwie nur Snooper-Geräte. Ein CA8020 DVR finde ich gar nicht. Und bei Snooper gibts Snooper und Intelli Route (wenn ich mich recht erinner). Alles sehr seltsam.
Die Truckversion gibt es immerhn bei Amazon (klick), wobei ich nicht weiß, worin der Unterschied liegt. Auf jeden Fall hat das Gerät offenbar auch eine Frontkamera integriert, die die Fahrt aufnimmt. Darüber hinaus ist die Basis wohl Android, was zur Folge hat, das man sämtliche Aps aus dem Google Store nutzen kann. Klingt ja eigentlich recht spannend.
Hier noch ein Link zu Amazon für das zweitplazierte Tomtom (klick) und weil es vorgeschlagen wurde, auch für das Garmin (klick).
Die ersten Amaroks wurden jetzt von den Zulassungsbehörden zwangsweise stillgelegt.
Warum? Weil die Besitzer ihrer Nachrüstpflicht in Sachen Diesel-Skandal nicht nachgekommen sind.
Wer nach der Warnung vom Kraftfahrtbundesamt nicht reagiert, der darf sich dann nicht wundern, wenn er demnächst nicht mehr fahren darf.
Warum der eine oder andere das Software-Update nicht aufspielen läßt, oder was sonst notwendig ist, machen läßt, ist ja logisch. Ein Eingriff in ein funktionierendes System kann immer Folgen haben, früher oder später.
Wenn dann der Schaden da ist, redet sich Autobauer raus, so denkt vermutlich mancher und wird da wohl auch nicht ganz falsch liegen.
Insofern fordert der ADAC sicher zurecht, daß die Autobauer sich verpflichten sollten, „ohne Wenn und Aber für den Schaden aufzukommen“. Nur wer beweist denn, ob der Schaden durch das Update entstanden ist.
Das erinnert ja irgendwie an die ganzen geschrotteten Ford-Motoren.
Stichtag ist der 8.11.2017. Dann wird in Österreich die digitale Vignette eingeführt.
Preise sind wie bei den herkömmlichen Plaketten zum Aufkleben auf der Windschutzscheibe.
Wer sie online kauft, der sollte auf den Gültigkeitsstart achten, denn der liegt aufgrund der Online-Rücktrittsmöglichkeit 18 Tage in der Zukunft.
Nächstes Jahr soll man die digitalen Vignette dann auch an Raststätten u.ä. kaufen können, da sind sie dann wohl sofort gültig.
Quelle: adac motorwelt 10/2017
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