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Caravan Salon 2010 Düsseldorf die zweite

Vor einiger Zeit fiel uns der Achziger Jahre Wettbewerb, der im Rahmen der Messe Caravan Salon 2010 ausgerichtet wurde, ins Auge und nach und nach reifte der Entschluß, auch mal wieder DIE Campingmesse zu besuchen.

Die letzte besuchte war irgendwann in Essen, in den Neunzigern.

Und so beschloß man, auch gleich mal eine Übernachtung auf dem Parkplatz P1 ins Auge zu fassen.

Am Freitag dann ging es gegen 18 Uhr etwa los Richtung Düsseldorf (bei Insidern auch gerne die verbotene Stadt genannt). Alles easy, bald war man da und stand erst einmal in einer kleinen Schlange, die zusehends länger wurde und man staunte eigentlich nur noch Bauklötze, ob der Massen an verschiedensten Wohnmobilen und ab und an auch mal ein Wohnwagen.

Erstmal also anhalten und dem Mann am Parkplatzeingang zuhören, der einem Wohnwagenfahrer freundlich lächelnd mitteilte, Stromplätze gäbe es weit und breit keine mehr. Mir war das ja klar, hatte ich doch die ProMobil gelesen. Da stand was von 30.000 erwarteten Übernachtungen und 2.000 Stellplätzen. Paßt irgendwie nicht so ganz, aber vielleicht stimmte die 30.000 auch nicht. Wie auch immer, wer einen Stromplatz haben wollte, der hätte früh aufstehen müssen.

Dann ließ ich den Wohnwagenfahrer stehen und folgte immer dem Schild “ohne Stromanschluß”. So ging es eine riesen Runde um den gesamten Platz und man staunte noch immer. So viele Wohnmobile! Darunter auch die Truckvariante, Bimobil, Vario und wie sie alle heißen.

Wir waren dann schon fast wieder am Ausgang angelangt, quasi einmal rund, da wurden wir endlich reingebeten, in eine Stichstraße, aber nur, um dann eine halbe Stunde dumm rumzustehen. Einen ersichtlichen Grund gab es nicht, aber ich war auch zu faul, auszusteigen und mal nachzusehen.

Dann endlich ging es weiter und wir wurden in ein neues Feld oder einen Streifen eingewiesen und landeten als zweite an der nächsten Absperrung.

Eine nette Dame kam auch direkt und kassierte ab. Dummerweise fiel mir kurz vorher ein, daß irgendwie kaum noch Wasser im Tank war und ich fragte, ob denn ein Wasserhahn in der Nähe sei. Klar, ungefähr einen Kilometer 😉 weiter am Caravancenter. Eigentlich immer geradeaus, wenn da nicht die Busspur durchginge, die mit einem Wendehammer versehen war. Egal. War halt wassersparen angesagt. Und kein Kaffee! Und kein Fotoapparat, man was hätte das Bilder gegeben!

Anschließend ging es wie beschrieben zum Center, erst einmal ein altes Bier trinken und sich umschauen. Überall noch Leute draußen an ihren Sitzgarnituren und im Festzelt irgendeine dröhnende Musik. Wie auf dem Oktoberfest für Arme.

Also zieht man sich zurück ins Auto, trinkt noch einen Roten oder derer auch Zwei und Gute Nacht. Vorher aber noch die gesammelten Besichtigungswünsche notiert mit zugehörigen Standnummern. Als da wären u.a. Weinsberg, Knaus, Dormetic, und andere. Natürlich auch die 80er Jahre Halle.

tbc.

Blogger FTP Zugriff abgeschaltet

Insider wissen es schon lange und auch ich habe es irgendwann gemerkt, Google hat seinen FTP-Support für Blogs deaktiviert zum 1.5.2010.

Da dieses Blog bisher auch über diese Basis lief auf dem eigenen Webspace, mußte nun also was neues her, denn die Alternative, alles bei Google hosten zu lassen, das wollte ich nun absolut nicht.

Also gibt es an dieser Stelle ab sofort ein WordPress-Blog.

Das bedeutet einige Minuten automatisierten Aufwand und Stunden Nacharbeit. Wenn also noch nicht alles so rund läuft… Geduld bitte 😉

Und wenn in einigen Monaten noch immer Fehler auftreten, dann bitte Bescheid geben.

Ei der Daus Da laust mich der Affe

Was muß ich da lesen? Der FTP-Upload bei blogger.com entfällt demnächst?

Na klasse, und was mache ich jetzt? Schließlich will ich keine Domain von Google haben und die Inhalte mag ich auch lieber auf meinem eigenen Webspace.

Also mal herumschauen, was die anderen so machen.

Nachfolgend eine Linkliste zum Thema

Von Blogger (Blogspot) zu WordPress wechseln und ein Magazin-Layout nutzen


http://miss-sophie.eu/2009/02/12/artikel-von-bloggercom-zu-wordpress-importieren-und-permalinks-anpassen/
http://benfrain.com/notepad/2009/04/migrating-from-ftp-based-blogger-to-wordpress.html

tbc.

Natürlich werden wir hier dann (auch) zu WordPress abwandern, scheinbar gibt es da eine Importfunktion. Müssen wir mal bei Gelegenheit testet.

Wein und Wohnmobil

Wein und Wohnmobil? Was ist das denn?

Der eine oder andere hat es bestimmt schon ausprobiert, den Wein, aus dem Laden vom Campingplatz oder ortsansässigen Supermarkt, der ach so lecker war, mit nach Hause zu nehmen.

Die Enttäuschung, bis auf wenige Ausnahmen, die die Regel natürlich bestätigen, ist wohl vorprogrammiert. Auch ich habe das gemacht und als Mitbringsel auch jetzt noch. Aber da weiß der Beschenkte ja nicht, wie der Wein vor Ort gemundet hat. Die Theorien sind ja so vielfältig, wie vermutlich blödsinnig – warum der Wein zuhause einfach nicht mehr so richtig schmecken will. Eine lautet zum Beispiel, daß der Wein über die Alpen einfach zu hoch gereist sei oder so ähnlich.

Kann sein, aber die Wahrheit liegt wohl eher in der Stimmung begründet, in der man ist, wenn man den Wein trinkt. Im Urlaub ist halt alles anders, auch die Geschmacksempfindungen 😉

Ich geh seit einiger Zeit den umgekehrten Weg. Nehme einen guten Vorrat von Zuhause mit in den Urlaub und kaufe dann nur noch bei Laune oder wenn der Vorrat zuende geht, vor Ort was mehr oder weniger leckeres. Und oh Wunder, der Wein, der mir zuhause schmeckt, tut das auch 300 oder 1000 Kilometer weiter.

Eine Möglichkeit an seinen Lieblingswein zu gelangen ist natürlich, in den Supermarkt des Vertrauens zu gehen und einfach mal durchzuprobieren. Besser ist es, wenn man einen Weinhändler vor Ort hat, der mit mehr oder weniger Sachverstand das hoffentlich richtige empfiehlt.

Eine weitere Möglichkeit ist heute das Bestellen im Internet. Da hat man dann je nach Angebot die Qual der Wahl.

Da man ja auf einem Bein bekanntlich schlecht steht, liefere ich an dieser Stelle nach und nach den einen oder anderen Tipp zum Wein bestellen. (Stichwort Webtipps)

Den Anfang macht die Weinwelt von Probst. Im Angebot sind die klassischen Anbaugebiete wie Frankreich, Italien, Spanien, aber auch Weine aus Chile, Australien, Neuseeland findet man. Meine Meinung zu den entfernteren Zielen ist etwas zwiespältig, in Bezug auf Umweltaspekte, aber das muß ja jeder selbst wissen.

Da ich überwiegend Wein aus Italien trinke, mal ein schneller Blick nach Venedig, aha, der Bardolino ist im Angebot, genau wie auch Montepulciano, Montalcino gibts einen, Brunello aber keinen. Na gut. Ansonsten aber alles recht übersichtlich mit schnelle Ladezeiten. Die Versandkosten sind moderat.

Die Weinwelt-Probst ist also der erste Tipp in Sachen Wein fürs Wohnmobil.

Denn was gibt es entspannenderes als ein leckeres Glas Wein vor seinem Wohnmobil in der untergehenden Sonne zu genießen?

In diesem Sinne Prost!

Wohnmobilsteuer KFZ-Steuer

Neues zur geänderten KFZ-Steuer für Wohnmobile.

Wie berichtet, oder auch nicht, bin nicht so sicher, jedenfalls habe ich auch Einspruch gegen die rückwirkende höhere Besteuerung eingelegt.

Darauf kam glaube ich irgendwann ein blabla, daß das alles rechtens wär und ich sollte irgendwie reagieren, hab ich aber nicht.

Heute flattert nun ein Brief ins Haus vom Finanzamt, daß mein Einspruch ruht, weil ein Musterprozess anhängig ist.

Ob da noch Hoffnung ist?

Der Prozess wird vom FG Hannover unter dem Aktenzeichen AZ 14 K 209/07 geführt. Als Ruhegrund wird dann irgendein Paragraph genannt, der mir natürlich nichts sagt.

Aber anscheinend bleibt es spannend 😉

neue Steuer für Wohnmobile

So, bei uns ist nun auch der neue Steuerbescheid eingetrudelt, ich blicke zwar noch nicht durch, aber immerhin gehört unser Fahrzeug zur neuen Gruppe Wohnmobile, das hat also schon mal geklappt. Aber was mit den Schadstoffstufen ist, keine Ahnung. Sinnigerweise ist der Bescheid natürlich im Urlaub gekommen, weshalb jetzt nur noch wenig Zeit ist, einen eventuellen Einspruch einzulegen.

Mehr Informationen gibt es hier: camperline