Archiv der Kategorie: sicherheit

Reihenweise Einbrüche in Wohnmobile

Auf Raststätten an der A3 in NRW, Hessen, Baden-Württemberg und Bayern soll ein Bande aus drei Personen bestehend, 45 Wohnmobile aufgebrochen haben und dabei etwa 60.000 Euro in Geld und Naturalien erbeutet haben.

In den Fahrzeugen befindliche Bewohner sollen teilweise chloroformiert worden sein.

Gefaßt wurde die Bande, als sie von Zeugen, die sich an die Polizei gewandt haben, beobachtet wurde. Eine Großfahndung war dann erfolgreich und nun sitzen ein 18-Jähriger und zwei 42-Jährige in Untersuchungshaft.

Sein Fahrzeug abstellen zum Essen oder so, macht man natürlich an einer Autobahnraststätte, aber drin schlafen ist offenbar nicht nur im Ausland gefährlich. Man kann davor also anscheinend nicht oft genug warnen.

Quelle: KSTA 16.12.2015

Rückruf bei Truma

Anscheinend kann es bei Gasfiltern von Truma zu Undichtigkeiten am Schauglas kommen. Es könnte Gas austreten und dann womöglich zu einer Verpuffung kommen.

Es ist bisher zwar noch kein solcher Fall bekannt geworden, aber Truma geht da (zum Glück!) auf Nummer sicher und tauscht alle Tassen des Filters, die ab 2012 produziert worden sind, aus.

Man kann das selbst machen, aber auch beim Fachhändler durchführen lassen.

Informationen unter: Truma.

Quelle: promobil 12/2015

Schon getankt?

Auch wenn zur Zeit eher Frühling angesagt ist, als bitterer Frost, sollte man es dennoch nicht versäumen, zu tanken, vor der ersten längeren Frostperiode, wohlgemerkt.

Damit es nicht ein böses Erwachen gibt, beim Start des Motors. Das fiese daran ist, das man noch ein paar Meter weit kommt und dann geht nix mehr. Schlecht wenn man dann vor einer Ausfahrt steht oder womöglich mitten auf einer vielbefahrenen Straße.

Siehe auch Winterdiesel.

Und wo wir schon beim Thema Winter sind, auch dran denken, daß man die richtigen Reifen aufgezogen hat, mindestens M+S und vier Millimeter Profil sollten es schon sein. Wer auf der sicheren Seite sein will, der achtet auch noch auf das Schneeflockensymbol am Reifen und natürlich auf den richtigen Reifendruck.

Wer noch keine passenden Reifen hat oder neue braucht, gibts natürlich auch online zu kaufen. Zum Beispiel bei reifen.com bei oder reifendirekt.de

Ich fahre übrigens mit diesen Reifen: Agilis Camping Ganzjahresreifen – und immer schön an die Metallventile denken!

Navigieren mit dem Handy

Auf einer kürzlichen Fahrt ist mir an der Tankstelle mein Navi kaputtgegangen, aus heiterem Himmel. Es zeigte kein Bild mehr. Der Rechner ansonsten arbeitete aber wohl noch (s.u.). Es ist bereits in Reparatur bzw. auf dem Postweg zurück, wenn die Postboten nicht streiken würden 😉

Aber darum geht es nicht, es war kein großes Problem, weil ich die Strecke halbwegs kannte und glücklicherweise eine passende Landkarte griffbereit lag. Nett: Am Ziel angekommen, gab das Navi plötzlich von sich, daß die Route berechnet sei und ups. man am Ziel angekommen sei. Na sowas.

Auch wenn der Ausfall diesmal kein großes Problem war, irgendwo in der Pampa – der nächste Urlaub kommt bestimmt – so ein Ausfall, das wäre schon blöd.

Also hätte ich gerne eine Alternative in Form einer App fürs Android.

Einiges habe ich ausprobiert, aber so toll war das alles nicht. Letztlich habe ich nun OsmAnd drauf. Die Bedienung ist ziemlich gewöhnungsbedürftig und man kann eine Million Sachen einstellen. Aber immerhin, es funktioniert – im PKW zumindest. Ein Test im Womo steht erst bevor.

Aber darum geht es immer noch nicht.

Sondern vielmehr um das Handynutzungsverbot während der Fahrt.

Genau zu diesem Thema hat sich in der aktuellen Finanztest ein Anwalt und früherer Richter an einem Oberlandesgericht ausgelassen:
Handy in die Hand nehmen – verboten,
die Naviapp am Handy in der Halterung bedienen – erlaubt.
Alldieweil der betreffende Paragraph der Straßenverkehrsordnung ausdrücklich auf das Halten bzw. Aufnehmen des mobilen Telefons abzielt.

Generell ist der Sicherheit aber auf alle Fälle zuträglich, die Navi-App vor Fahrtantritt zu bedienen. Das ist wirklich fummelig, kann ich bestätigen.

Das echte Navi ist auf alle Fälle besser geeignet, meiner Meinung nach.

Quelle: 6/2015

Der liebe Reifendruck

Über das leidige Kontrollieren des Reifendrucks beim Womo haben wir ja nun schon öfters gefachsimpelt, zuletzt hier: Reifendruck-Kontrollsystem.

Nun wird es aber ernst für alle Neufahrzeuge ab November diesen Jahres. Ab dann sind Sensoren zur Reifendruckkontrolle vorgeschrieben. Nur ablesen und handeln muß man dann noch selbst, wie test so treffend anfügt.

Quelle: test 8/2014

reifendruckkontrollsysteme wohnmobil

Wir hatten es schon ein paar mal: Das kontrollieren des Reifendrucks am Wohnmobil ist bestimmt wichtig, haben die Reifen doch oft eine ziemlich schwere Last zu tragen.

Zu geringer Reifendruck wirkt sich auf die Lebenserwartung des Reifens aus und wer schon mal einen Reifenplatzer hatte, weiß, wie unangenehm das werden kann (siehe auch hier: Schutzengel an Board).

Hier haben ich schon mal über Reifendruckmeßsysteme geschrieben, allein, beim Wunsch ist es geblieben. Bis vor kurzem.

Da begab es sich, daß ich schon die ganze Zeit vor der nächsten Fahrt die Reifen kontrollieren wollte, aber irgendwie nie dazu kam. Zufälligerweise hatte ich was in einem der diversen Elektronikläden zu bestellen und dabei fiel mein Blick auf – na, was? – Reifendruckkontrollsysteme.

Reifendruck-KontrolleIn zwei Katalogen gab es praktisch das gleiche kleine Gerät, zu leicht unterschiedlichem Preis, allerdings lag die Tücke im Detail. Der maximale Druck war bei dem einen Gerät zu niedrig. So wurde es dann das Gerät von Conrad.

Bestellt, ein paar Tage später war es da und dann wurde gebastelt. Nicht wirklich, die Montage ist tatsächlich kinderleicht.

Batterien in den Sensoren scharfschalten, Reifenkappen entfernen und die Sensoren in der richtigen Reihenfolge aufschrauben. Dann noch die Diebstahlsicherung in Form von Imbusschrauben montieren (das gelang mir allerdings nicht so richtig, die erste Schraube ging immer weiter rein, ich hatte den Eindruck, die schraubt sich durch das Ventil, also aufhören zu schrauben und die anderen Schrauben habe ich dann gleich ganz weggelassen.

Dann noch am Gerät die Minimal- und Maximalwerte einstellen. Fertig.

Auf der Fahrt sollte sich dann erweisen, ob die Reichweite passen würde. Nach kurzer Zeit wurden drei Werte angezeigt, nach verschieben des Anzeigegerätes um wenige cm. wurde auch der vierte Wert angezeigt. Ich glaube aber, das war Zufall.

Schicke Sache das auf jeden Fall, ich bin begeistert.

Ach ja, es geht um dieses Gerät: Reifendruckkontrollsystem CE 100, Klick.

Übrigens: Auch bestens als Geschenk geeignet…

Südfrankreich mal wieder

Ein Leserbriefschreiber schildert in der aktuellen Promobil 4/2014 von seinen Erlebnissen auf einem Übernachtungs(park)platz an einer Tankstelle in Sichtweite des zugehörigen Shops mit „heller Beleuchtung und regem Publikumsverkehr“.

Die Leute wurden wach, während ein Einbrecher offenbar in aller Seelenruhe die Schränke durchwühlte.

Zum Glück flüchtete der Mann, bevor der Leserbriefschreiber ihn packen konnte. Da hätte er bald wahrscheinlich den zweiten Fehler gemacht. Und möglicherweise seinen letzten.

Siehe auch: Tipps für die sichere Reise mit dem Wohnmobil

Neue Sicherung für die Türen vom Basisfahrzeug

Von Brümmi.de (eine Umlaut-Domain, wie kann man nur?) gibt es eine Türkralle zum Preis von 90 Euro, die die beiden Türen zusammenhält, in der Mitte sichert ein Schloß die Position. Dadurch soll verhindert werden, daß durch die Seitenscheiben die Sicherung entfernt werden kann.

Fahren kann man offenbar auch mit montierter Sicherung, im Falle einer Notsitutation, wo schnelles flüchten angebracht sein könnte.

Ich nutze eine relativ stabile Baumarktkette, die durch die Verstellhebel der Sitze geführt wird und dort unten auch mittels Karabiner (wahlweise Schloß) gesichert wird.

Anscheinend kostet das Ding nun 99,95 Euronen, aktueller Stand. –>.

Mehr zur Sicherheit im Wohnmobil.

Quelle: promobil 10/2013

Amarok Rückruf

Volkswagen ruft eine ganze Serie von Fahrzeugen zurück, wegen diverser Problemen, als da wären Licht, Benzinleitungen, Getriebeöl, usw.

Der Amarok, Basisfahrzeug für Aufsetzkabinen wird zurückgerufen, weil es möglicherweise Probleme mit den Kraftstoffleitungen geben könnte. Es handelt sich um etwa 239.000 Fahrzeuge, also keine Kleinigkeit.

Quelle: ksta vom 15.11.2013