Archiv der Kategorie: sicherheit

Winterregeln

In Deutschland muß man ja mittlerweile wetterangepaßte Reifen in winterlichen Straßenverhältnissen aufgezogen haben, das sollte sich herumgesprochen haben.

Was hierzulande recht schwammig formuliert ist, klingt in anderen Ländern ganz anders.

Zum Beispiel in Österreich, da muß man zu den (echten?!) Winterreifen auch noch eine Mindestprofiltiefe von 4 Millimetern haben, in Deutschland reichen die üblichen 1,6 mm.

Und wo Kettenpflicht angezeigt ist, sollte man tunlichst auch welche haben.

Es tut also sicherlich der Sicherheit und dem Geldbeutel (Strafen drohen) gut, sich vor dem Grenzübertritt schlau zu machen…

alarm mit sms benachrichtigung

Vor einiger Zeit stellten wir hier eine Alarmanlage vor, die auf einem Handy basiert und Alarm schlägt – per sms – wenn eine vorgegebene Bedingung erfüllt wird.

Siehe alarm mit sms.

Der Artikel scheint nun nicht länger im Programm zu sein, lieferbar nur noch, solange Vorrat reicht, wer also noch will, die Alarmanlage mit SMS-Benachrichtigung, der sollte sich vielleicht beeilen…

Tschechien gefährlich

Diesmal nicht Spanien sondern Tschechien im Fokus der Sicherheit.

Wie der ADAC in seiner Ausgabe 5/2011 schreibt, macht man auch in Tschechien gezielt Jagd auf deutsche Fahrzeuge auf Tschechiens Autobahnen.

Die Fahrzeuge werden gestoppt und dann erbittet man Geld für wer weiß was und auch der Verkauf von SuperDuperSchmuck wird versucht.

Hat man die Brieftasche erst zur Hand und wechselt kein oder zu wenig Geld den Besitzer, ist die Geldbörse weg…

Also auch hier wieder: Nie anhalten und im Zweifelsfalle die Polizei rufen. 112 scheint hier die Nummer der Wahl zu sein.

Spanien

Ich weiß nicht, ob ich es schon erwähnte, aber in Spanien habe ich schon so manch unwirtliche Situation erlebt, aber was ein Leserbriefeschreiber in der Promobil schreibt, ist schon heftig.

Nämlich, daß auf dem Campingplatz, wo er scheinbar regelmäßig hinfährt, die Camper sich “inzwischen bewaffnet” haben, zwecks Vermeidung von Überfällen.

Erstens, kaum zu glauben, und zweitens, kann das sein?

Die Behörden vor Ort scheint das nicht sonderlich zu beeindrucken und Botschaften meinen, es seien Einzelfälle, so der Schreiber weiter.

Wer französische Polizeistationen und ihr Verhalten dem “dummen Deutschen” gegenüber kennt, kann sich das in Spanien wohl auch vorstellen.

Wie auch immer.

Quelle: promobil 4/2011

Tagfahrlicht

Nun kommt es also, das Tagfahrlicht für PKW und Wohnmobile.

Ab 7.02.2011 müssen alle neu in Verkehr gebrachten Fahrzeugserien mit einem Tagfahrlicht ausgestattet sein.

Eine Nachrüstungspflicht besteht wohl nicht.

Man beachte, Fahrzeugserien, nicht Fahrzeuge. Also, nur wo ein neuer Typ Fahrzeug auf die Menschheit losgelassen wird, muß Tagfahrlicht dabei sein.

Ich halte ja nichts von Tagfahrlicht, aber so siehts aus.

Der Winter kommt

Wenn man den Auguren glauben darf, dann soll diese Woche bis in die Niederungen hinein in NRW der Schnee kommen.

Zeit, daran zu erinnern, daß es keine WischiWaschiRegelungen mehr gibt in Sachen “den Wetterbedingungen angepaßte Bereifung”.

Denn in der Straßenverkehrsordnung soll die Winterreifenpflicht aufgenommen werden. Ganzjahresreifen tun es wohl auch. Auf jeden Fall aber keine reinen Sommerreifen mehr, egal, in welch gutem Zustand sie sind.

Also, noch ist Zeit zu wechseln! Zum Beispiel bei reifen.com, inklusive Partnersuche, wo die Reifen dann auch montiert werden können.

Tricks gegen Langfinger II

Die Urlaubszeit nähert sich und damit auch die Hochzeit der Langfinger und sonstigen Trickser.

Viele Tricks kennt man ja schon, die Panne, die keine ist, der freundliche Tankwart, der mal eben den Kreditkartenbetrag unwesentlich zu hoch ausstellt ud dergleichen mehr.

Neuester Trick hingegen soll dem ADAC zufolge der mit der entlaufenen Katze sein. Nichtsahnend parkt man irgendwo und wenn man zu seinem Auto zurückkehrt, schießt jemand auf einen zu, mit den Worten, “meine Katze ist entlaufen und vielleicht unter Ihrem Auto?!”, wer dann nachschaut, hat schon verloren, nämlich die griffbereiten Wertsachen aus dem Wagen. Wenn man nicht vorgesorgt hat und generell nichts sichtbar liegen läßt. Auch wenns schwerfällt.

Heftige Masche auch die mit den falschen Polizisten, die einen anhalten und ein Bußgeld verlangen. Wenn man nach dem Ausweis fragt, könnte man Glück haben, oder auch nicht. Besser jedenfalls zahlen (solange sich der Betrag in Grenzen hält), als Schaden für Körper und Geist zu riskieren. Rät der ADAC. Wir können dem nur beipflichten.

Üble Fall auch, wiederum an der Tankstelle, während man bezahlt, macht sich ein Bösewicht am Auto zu schaffen. Ein paar Kilometer schafft man dann vielleicht noch, dann geht nix mehr und die unfreundlichen Helfer sind natürlich flux zur Stelle.

Quelle: KSTA Magazin 9.07.2010

Sicher im Urlaub

In dem Artikel Tipps für sicheren Urlaub gab es unter anderem Empfehlungen für die Reise zum Urlaubsziel.

Nun kommen ein paar Tipps, wie man den Langfingern hoffentlich eine lange Nase drehen kann.

Geld, Schecks, Ausweise, Kreditkarten gehören nicht in die Handtasche sondern eng an den Körper zum Beispiel in einer verschließbaren Innentasche. Am besten verteilt auf mehrere Personen bzw. Stellen im Fahrzeug, so kommt wenigstens nicht auf einen Schlag alles weg.

Umhängetaschen und Rucksäcke immer zuschließen mit Reißverschluß und Kordeln, auch wenn es lästig ist, und wo es darauf ankommt, immer vorne oder unter den Arm geklemmt tragen.

In die Außentaschen gehört nichts wertvolles, immer tief unten bzw. einer wiederum verschließbaren Innentasche.

Brustbeutel, Gürtelinnen(!)taschen sind auch keine schlechte Idee.

Und immer mitdenken, in Bus und Bahn im Gedränge besonders achtsam sein. Das gilt natürlich ebenfalls auf dem Rastplatz.

Für den Fall der Fälle hat der vorsorgende Reisende Kopien seiner Ausweise und die Nummern der Kreditkarten sowie passende Sperrnummern immer separat dabei.

Quelle: KSTA Magazin 14.06.2010

Tipps für sicheren Urlaub

Tipps für sicheren Urlaub mit dem Wohnmobil

Wer wie ich schon das eine oder andere mal unerwünschten Besuch im Wohnmobil hatte, der hat sozusagen seine Unschuld verloren und reist meist mit einem mehr oder weniger stark ausgeprägten Unsicherheitsgefühl durch die Gegend.

Darum nachfolgend einige Tipps, damit es erst gar nicht soweit kommt.

Grundsätzlich gilt, was man nicht mit hat, kann auch nicht gestohlen werden (wohl natürlich zuhause, aber das ist eine andere Geschichte), also überlegen, ob man das ganze technische Spielzeug wirklich braucht.

Bargeld lacht zwar, aber wenn es weg ist, dann tut es weh. Daraus folgt auch hierbei, nicht mehr als nötig mitnehmen und verteilt auf mehrere Stellen bzw. Personen, so ist wenigstens ein Totalverlust eher unwahrscheinlich.

Die Rast über Nacht auf der Autobahnraststätte ist in manchen Ländern eine ganz schlechte Idee. Frankreich mischt da leider ganz vorne mit. Lieber auf einen Campingplatz oder offiziellen Stellplatz ausweichen oder mitten in ein Wohngebiet. Aber eher nicht zum Beispiel in Arles auf den großen Parkplatz und wenn da auch noch so viele Womos stehen. Die sind garantiert im Laufe der Nacht alle weg und man selbst ist der Dumme. Manchmal bietet sich auch ein Restaurant an, in dem man (hoffentlich) lecker zu Abend ißt. Danach ist die Frage nach der Übernachtung oft nur noch Formsache.

Ein guter Tipp ist es sicherlich, bei der Suche nach einem guten Schlafplatz nicht bis zur letzten Minute zu fahren um dann irgendwo im dunkeln herumzugurken. Rechtzeitig auf die Suche machen, erspart viel Streß und ein nettes Gespräch mit dem Nachbarn kann nicht schaden, so erfährt man auch, ob man nicht doch plötzlich wieder allein da steht. Zum Beispiel habe ich einmal auf einem Stellplatz im Schnee übernachten wollen, war mir aber nicht sicher, ob das so eine gute Idee war. Also kurz ans Fenster eines anderen Womos geklopft und nachgefragt und schon näherte sich der dritte im Bunde, der offensichtlich gleichfalls Bedenken hatte. Nun war sichergestellt, daß drei Fahrzeuge in unmittelbarer Rufweite übernachten würden und man war gleich (subjektiv) beruhigt.

Ist der Schlafplatz dann gefunden, gehört alles, was Begehrlichkeiten verursachen könnte, aus dem Fahrerhaus verbannt, dazu zählt das Navi, aber manch einer hat auch vom letzten Tanken das Portemonnaie in der Ablage liegen lassen. Vielleicht weil er einfach müde war. Ebenso natürlich das Mobiltelefon.

Für alle Fälle sollte alles so eingerichtet sein, daß man einen Blitzstart hinlegen kann. Also den Durchgang nicht verbauen und Türsperren mit Ketten oder ähnlichem so montieren, daß man trotzdem losfahren kann. Dazu gehört auch, den Schlüssel – nicht sichtbar – aber griffbereit zu haben. Unter dem Kopfkissen o.ä.

Von einem Wohnmobilnachbarn habe ich einmal eine schicke Fanfare demonstriert bekommen, sowas gehört neben das Bett. Besser aber keine (scharfen) Waffen, das kann ins Auge gehen.

Während der Fahrt auch bei noch so kurzen Zwischenstopps (Tanken, WC, etc.) nichts sichtbar liegen lassen und immer abschließen. Wenn möglich, in Sichtweite bleiben.

Für den Fall der Fälle ist eine Kopie der Papiere keine schlechte Idee. Ich habe alles auf einem DIN-A4-Blatt und sowohl diese Kopie(n) als auch die Sperrnummern für Kreditkarten und ähnliches gehören nicht ins Portemonnaie.

Schon vor Jahrzehnten gab es den Taschentrick auf Sizilien, Schnipp durch die Gurte und weg ist die Tasche. Besser sind Brustbeutel, vordere(!) Hosentasche oder ein Gürtel mit Reißverschlußtasche.

Und mehrere Speicherkarten für den Fotoapparat können auch nicht schaden. Früher war das kein Problem bei 36 Bildern. Heute wären im schlimmsten Fall hunderte, wenn nicht mehr Bilder weg. Oder wie es mir passiert ist, mitten auf einer spannenden Tour sagte der Apparat plötzlich, daß keine Bilder mehr auf der Karte währen. Nach der ersten Panik dann einfach die nächste Karte eingelegt und das Problem auf später vertagt (es gibt Programme, um so ein Problem in den Griff zu bekommen). Also öfter mal eine neue Karte einlegen kann nicht schaden.

quelle/inspiration promobil 05/2010

Bleibt nur noch zu wünschen: Allzeit gute Fahrt!