Schlagwort-Archive: Eifel

Schmugglertour durch die Eifel

Am 01.06.2012 kann man eine geführte Tour auf alten Schmugglerpfaden machen.

Sieben Kilometer sind zu bewältigen, ausgehend von Prüm, gelangt man nach planmäßig 3,5 Stunden bis nach Weckerath in Belgien und wieder zurück auf einem Rundweg.

Bis kurz vorher kann man sich anmelden unter 065 51-505 oder ti@pruem.de bei der Touristeninformation.

In Prüm gibt es wohl einen Stellplatz.

Zu beachten ist, daß die Wanderung aufgezeichnet wird, für einen Bericht im WDR.

Wer diesen Termin nicht schafft (oder nicht gefilmt werden will), es gibt weitere:
17.06., 29.07., 12.08., 26.08., 09.09., 14.10., 28.10.
Quelle: Tourismusbüro Prüm

Bergwerk in der Eifel

In der Eifel gibt es eine neue Attraktion, unter der Erde, die Grube-Bendisberg.

Ein vermutlich schon von den Kelten beackerter Boden wurde um 1900 auf fünf Ebenen mit Stollen versehen und bis 1957 wurden in dem Bergwerk diverse Rohstoffe, wie Mangan, Zinn, Blei und auch Silber abgebaut. Danach waren die Vorräte erschöpft und das Bergwerk wurde stillgelegt.

Vor einigen Jahren hat sich eine rührige Truppe um die Instandsetzung bemüht und das Ergebnis kann ab sofort besichtigt werden.

Ganzjährig geöffnet, Führungen am Wochenende und an Feiertagen um 10 Uhr, 13 Uhr und 16 Uhr.

Wer sich vorher anmeldet, für den öffnen sich die Türen auch von Dienstag bis Freitag. Gruppen jederzeit.

St. Jost, 56729 Langenfeld, Tel.: 02655 96 29 96

Mehr unter www.grube-bendisberg.de

Schmugglertour durch die Eifel

Am 17.03.2012 kann man eine geführte Tour auf alten Schmugglerpfaden machen.

Sieben Kilometer sind zu bewältigen, ausgehend von Prüm, gelangt man nach planmäßig 3,5 Stunden bis nach Weckerath in Belgien.

Noch bis 16.03.2012 kann man sich anmelden unter 065 51-505 oder ti@pruem.de bei der Touristeninformation.

In Prüm gibt es wohl einen Stellplatz. Die Frage ist nur, wie kommt man zurück nach Prüm. Noch mal drei Stunden?

Nachtrag: Auf Nachfrage stellte sich heraus, daß es sich wohl doch um einen Rundweg handelt, wobei es auch einen PKW-Transfer gibt. Die drei bis dreineinhalb Stunden sind also der gesamte Rundkurs.

Wer diesen Termin nicht schafft, es gibt weitere:

Die nächste Tour findet am Freitag den 01.06.2012 statt mit einer Aufzeichnung für den WDR, weiter geht es dann an mehreren Sonntagen im Sommer, hier die Termine: 17.06., 29.07., 12.08., 26.08., 09.09., 14.10., 28.10.

Zitat: Tourismusbüro Prüm

Eifel Camp Freilinger See

Allseits ein frohes neues Jahr allen Lesern und ein kurzer Bericht über den Campingplatz Eifel-Camp am Freilinger See bei Blankenheim.

Ich war ja bereits letztes Jahr dort und was als negatives aufgefallen war, nämlich die kurzen Öffnungszeiten des platzeigenen Kiosks, besteht noch immer. Aber der Brötchenservice hat sich um einhundert Prozent gebessert.

Soviel zu den Negativa. Auf der Positivliste stehen dieses Jahr enorm viel Schnee (wie ja auch fast überall in Deutschland und darüber hinaus) und ein zumindest bei der Anreise sehr freundliches Team an der Rezeption.

Die Gegend hat sich nicht groß geändert, die sanitären Anlagen sind immer noch top und das Essen und der Glühwein im Waldläufer (dem platzeigenen Restaurant) schmecken nach wie vor.

Demnächst an dieser Stelle natürlich auch wieder ein paar Bilder vom Freilinger See.

weißer Stein bei Udenbreth

Der weiße Stein, beliebtes Wintersportziel an der Grenze zu Belgien, hat ein Denkmal gesetzt bekommen.

Die behinderte Kölner Künstlerin S. Kümpel hat das Kunstwerk geschaffen, das im Beisein eines Landrates und dem Bürgermeister am vergangenen Donnerstag feierlich enthüllt wurde.

Direkt angrenzend gibt es übrigens einen schönen Stellplatz für etwa 8 Wohnmobile.

Quelle: KSTA vom 25.06.2010

Eifelcampingplatz Eifel-Camp bei Blankenheim

Erfahrungsbericht Eifel Camp Blankenheim

Hier kommt der Nachtrag zum Bericht vom Campingplatz Eifel-Camp am Freilinger See, in der Nähe von Blankenheim, wo ich den Jahreswechsel verbracht habe.

Daß es einen freundlichen Empfang gab, mit Kaffee, Tee und Wasser, schrieb ich ja bereits.

Nachdem man sich also häuslich eingerichtet hat, auf dem recht großen Stellplatz, ich glaube, es waren etwa 80 bis 100 qm, werden wie immer die Sanitäranlagen inspiziert.

Für einen Fünfsterneplatz sind die Spülplätze ziemlich pöpelig, das scheint irgendwie auf einigen Plätzen stiefmütterlich behandelt zu werden. Da bin ich froh, daß ich sowieso meist im Womo spüle, sofern die Wasserversorgung einigermaßen geregelt ist.

Dagegen sind die Einzelwaschkabinen, Duschen und Toiletten top. Da gibt es nichts zu meckern. Für mich immer ein wichtiges Kriterium fürs wiederkommen.

Es gibt einen kleinen Shop, oder besser gesagt einen Kiosk, der zumindest in den Wintermonaten nichts für Langschläfer ist, hat er doch nur ein, zwei Stunden am Morgen geöffnet. Man kann Brötchen vorbestellen, aber irgendwie hat das kein einziges Mal geklappt, zum Glück waren immer noch genug vorrätig. Und mit dem Rechnen hatte es der gute Mann auch nicht so sonderlich, zumindest kostete die immer gleiche Anzahl Brötchen jedes mal irgendwie was anderes.

Leider ist das Wetter nicht so sonderlich gewesen, überall trotzten Schneereste dem Dauerregen. Egal, macht man es erst einmal sich im Womo gemütlich und begibt sich ans lesen. Man ist ja schließlich nicht auf der Flucht, derweil man sich zu fragen beginnt, wie lange eigentlich die angeschlossene Gasflasche hält, da man irgendwie vergessen hat, die zuerst angeschlossene Gasflasche aufzufüllen, ups.

Zur Vorsicht habe ich aber eine neue Flasche besorgt, was lustig war, denn der etwas abseits positionierte Käfig, wo die Flaschen gelagert werden, ist mit einem Vorhängeschloß gesichert, welches klemmte, eingefroren war oder was auch immer, jedenfalls bekam die Gasmeisterin das Schloß nicht auf. Sie marschierte also zurück, um ein Feuerzeug zum auftauen zu holen. Gemein wie ich war, wärmte ich unterdessen das Schloß mit meinen Händen und schwupps, ups…

Der Preis für die Flasche lag im Rahmen, sodaß ich für die Rückfahrt noch eine besorgte, man weiß ja nie.

Nachmittags wurde dann ein Spaziergang gemacht, wobei man sich total verfranzte, so daß aus dem halbstündigen Spaziergang ein 3 stündiger Marsch durch die Wälder wurde. Wie gesagt, im Dauerregen mit Hut auf dem Kopf.

Am nächsten Tag, Neujahr, bei besserem Wetter und Schneefall während der Nacht empfahl sich eine Umrundung des bis auf einige Stellen völlig zugefrorenen Freilinger Sees. Stellenweise eng und romantisch, manchmal breit und langweilig. Im Sommer gibt es am See Badebetrieb, zumindest deuteten darauf die eingemotteten Einrichtungen hin.

Zum See gelangt man vom Campingplatz aus durch eine Unterführung unter der Straße, die See und Campingplatz abteilt, wobei man vom Platz aus die Straße praktisch nicht sieht, weil die Straße auf dem Deich langgeht, wohinter der Platz liegt. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe.

An einem anderen Tag wollte ich Nachschub flüssiger Art besorgen (der Kiosk war ja zu), weswegen ich mich auf machte nach Freilingen. Aber stundenlanges herumirren im Dorf führte doch nicht zu einem Laden. Fragen wollte ich nicht und so war es ein netter Spaziergang ohne Geld auszugeben.

Die Campingclause ist gemütlich und so fragte ich den Wirt, ob ich wohl ein oder zwei Flaschen… Kein Problem und Preise angemessen.

Ein Wort zum Stellplatz. Bei den Comfortstellplätzen teilen sich immer zwei Plätze eine Ver- und Entsorgungsstation für Wasser bzw. Abwasser und auch Chemieausguß. Klasse Sache das. Nur einen Haken hat die Angelegenheit. Wer, wie ich, eher weniger Chemie in den Tank kippt und dazu noch kein schnellverrottendes Papier verwendet, der sollte unbedingt immer ein Stöckchen griffbereit haben. Denn der Ausguß ist mit einem Gitter versehen, der dafür sorgt, daß die Pampe nicht abfließen kann. Da ist dann stochern angesagt. Mein Nachbar hatte übrigens das gleiche Problem.

Diese Stationen gibt es wie gesagt auf den Comfortstellplätzen. Wer es noch eine Ecke eleganter mag, der bekommt seinen Stellplatz gleich mit einem ganzes Holzhäuschen serviert (vier Stück gibt es davon). Darin befindlich Küche und Waschraum. Schlafen kann man wohl nicht in den Häusern. Wenigstens nicht offiziell. Dafür wiederum gibt es einige Ferienhäuser, ebenfalls aus Holz und von außen ganz nett anzusehen.

Die Frischwasserversorgung ist frostfest angelegt, man muß einen Hebel betätigen, der wohl ein langes Gestänge antreibt, deswegen darf man nach Entnahme des Wassers nicht vergessen, den Hebel wieder in die Offenstellung zu bringen, damit die frostgefährdete Leitung wieder freilaufen kann. Funktionierte gut.

An Wintersportmöglichkeiten gibt es für Kinder einen Minirodelweg. Eigentlich ein Wanderweg, aber ist eh kaum was los. Zu erreichen ist er, wenn man sich vom Eingang aus nach rechts wendet, in wenigen Minuten. Er mündet auf einen Außenstellplatz, an dem vorbei man auch weiterwandern kann.

Wenn man Richtung Freilingen geht, dann ist da bald ein Bauernhof, der eine ganz seltsame Kuh bzw. Kälberhaltung betreibt.

In der näheren Umgebung liegt, wie gesagt, Blankenheim, da gibt es auch einen Stellplatz am Ortsrand.

Ebenfalls recht nah ist der weiße Stein, eins der Wintersportgebiete in der Eifel, direkt an der Grenze zu Belgien. Seit einiger Zeit gibt es da auch einen Stellplatz für ungefähr 8 Wohnmobile. Dazu später mehr.

Hier gibt es ein paar Bilder Eifel-Camp Bilder

Eifel-Camp Campingplatz Freilinger See

Letztes Jahr war ich ja auf der Suche nach einem schicken Campingplatz in der Eifel (Eifel Campingplätze) und letztlich wurde es dann der Campingplatz Eifel-Camp, wo ich ein paar Tage um Silvester verbrachte. (Wie das klingt, sind doch erst wenige Wochen her)

Eigentlich hatte ich Notizen gemacht, aber der Block ist noch nicht wieder aufgetaucht, weswegen es nun erst mal eine Kurzfassung zum Campingplatz am Freilinger See gibt.

Von Blankenheim ist es nicht weit bis zu dem Platz, man fährt Richtung Ferienanlage Freilinger See und kurz vorher geht es dann links ab, rechterhand liegt der See, ein künstlicher Stausee, der mehr oder weniger völlig zugefroren war. Am Ende des Sees ungefähr muß man dann scharf links abbiegen und wenige Meter weiter kommt man zum Platz.

Rechts kann man parken, um sich anzumelden. Eigentlich soll man wohl vor der Schranke parken, aber dann paßt ja niemand mehr vorbei.

Also, Fahrzeug abgestellt, mitten drauf, damit man im Eis keine Schwierigkeiten bekommt, wieder loszurollen (Gefälle beachten), hoffend, daß gerade keiner der abgestellten PKW losmuß und ab in die Anmeldung.

Sehr freundlicher Empfang: nach Angabe der Daten (Vorreservierung) schrieb die gute Frau dann einige Zeit; zur Überbrückung stand Kaffee und Tee bereit, vorbildlich.

Dann kurze Erläuterung, was wo wie zu finden ist und eine halbe Stunde später steh ich dann am Platz, ein Komfortstellplatz, zu dessen Besonderheiten ich noch komme.

Kurze Einweisung vom Stromwächter, besonders zum Sicherungsschalter, da es ab und an vorkäme, daß der Sicherungsautomat anspräche und die Suche nach der richtigen Ausrichtung auf dem Platz kann losgehen.

Später mehr.

Nachtrag, jetzt ist später 😉 09.06.2010 Der Zettel ist wiedergefunden, was noch fehlt, wird nun nachgereicht. Eifel Camp Erfahrungsbericht

Ziele in der Eifel

Auf der Suche nach einem schönen Platz in der Eifel, wenns mal schneit, hab ich ein paar Plätze rausgesucht und damit der Zettel nicht umsonst war, nachfolgend die Ergebnisse. Vielleicht ist es ja für den einen oder anderen nützlich.

Anmerkungen und Erweiterungen sind gerne gesehen 😉

eifel-camp.de liegt am Freilinger See und ist etwa eine halbe Stunde von Köln entfernt und etwa sieben Kilometer sind es bis Blankenheim. Zu Fuß also grob 1 1/2 Stunden, allerdings kann man sich auch ein Auto leihen, einen Smart für einen ziemlich günstigen Preis.

Erwachsene löhnen 4 Euro, Jugendliche 3,50 Euro und ein Komfortstellplatz kostet 8 Euro, dabei ist dann Frischwasser, Abwasser und ein Fäkalienausguß, dolle Sache das.

Es gibt auch noch einen Luxusplatz, da ist dann ein Blockhaus dabei mit eingerichteter Küche, kostet glaube ich etwa 40 Euro, davon gibt es wohl 4 Stück.

Da ich diesen Platz beizeiten ansteuern werde, später mehr dazu.

Nachtrag 20.01.2010: Vorkasse ist erbeten, wenn man anreist. Siehe auch Eifel-Camp Kurzbericht

Camping Monschau, an sich ist Monschau ja eine schöne Stadt, jedoch ist der zugehörige Platz im Winter wohl geschlossen.

Felsenhof läßt irgendwie keine Wohnmobile zu, wenn ich das recht verstanden habe, ja gibts denn sowas? Jedenfalls liegt der Platz idylisch bei Gerollstein, da wo das Wasser gleichen Namens herkommt… Im zugehörigen Bungalowpark – gibt es was? – richtig geraten, „ausschließlich freistehende Bungalows und Ferienhäuschen“, ganzjährig buchbar. Der anliegende Campingbereich ist geöffnet Ende April bis Ende September.

Camping Echternachbrück liegt ebenfalls sehr idylisch in der Südeifel mitten im Deutsch-Luxemburgischen Naturpark und ist leider geöffnet von April bis Oktober.

Vichtbachtal liegt am Rand der Nordeifel am Hohen Venn (da wo es die Moore gibt) in der Nähe von Monschau und Aachen. Ob der Platz winters geöffnet ist, konnte ich nicht entdecken, jedoch sind Wohnmobile zugelassen…

Camp Hammer liegt im Nationalpark Eifel und ist ganzjährig geöffnet, jedoch ist wohl kein Dorf fußläufig erreichbar. Hunde sind nicht erlaubt. Erwähnenswert ist sicher das Bistro, das im Winter mit einem Kamin lockt. Ob es so gemütlich ist wie der Bullerjan in Dockweiler weiß ich allerdings nicht. Erwähnenswert vielleicht noch, daß man im Voraus bezahlen muß.

Landalparks habe ich mittlerweile zu schätzen gelernt, deswegen hier drei:

Landal Sonnenberg liegt inmitten von Weinbergen oberhalb der Mosel am Ende der „Panoramastraße“. Besonderheit hier wie vermutlich bei allen Landals das Schwimmbad. Entfernung etwa 180 Kilometer von Köln. Aber leider, im Winter geschlossen.

Landal Warsberg liegt im Trierer Land und ist ebenfalls im Winter geschlossen.

Und der letzte Platz auf der kleinen Liste ist Landal Wirfttal bei Stadtkyll, die haben im Winter offen, weiß ich, weil ich bereits dreimal da war, nachdem ich einmal mehr Dockweiler ansteuern wollte, aber vor verschlossener Tür stand: Man solle eine Telefonnummer wählen, dann käme jemand; ans Telefon schon, aber trotz einstündigem Warten erschien niemand persönlich, aber das ist eine andere Geschichte. Zurück zu Landal Wirfttal, der Park hat ebenfalls ein Schwimmbad, klein aber nett eingerichtet, und man kann ein leckeres Radler trinken und wenn es nicht gerade regnet, dann bietet sich eine Partie Minigolf an. Die Umgebung kann man gut zu Fuß erkunden, der Platz liegt an einem Hügel, wo sich auch ein Freibad befindet und eine Jugendherbergsanlage oder so was in der Art.

Alle Daten sind Stand November etwa und natürlich absolut ohne Gewähr.