Ligurien, eingezwängt zwischen Bergen und dem Meer, der italienischen Riviera, hat einiges zu bieten.
Deswegen an dieser Stelle sporadisch immer mal wieder das eine oder andere Ausflugsziel in Ligurien.
Den Anfang macht Colletta di Castelbianco, ein Bergdorf in der Riviera di Ponente.
Lange verlassen, wie so viele Dörfer in den ligurischen Bergen, drohte auch Colletta der völlige Verfall, wenn, ja, wenn nicht der aus Genua stammende Architekt Giancarlo De Carlo, gekommen wäre und den Ruinen wieder Leben eingehaucht hätte.
Nun hat Colletta die Castelbianco den Ruf als Liguriens modernstes Bergdorf. Nur die Seele, die ist irgendwohin mit den abgewanderten Bauern mitgewandert.
Es gibt keine Bauern mehr, die ihre Felder mühselig bestellen, heute sitzen die Bewohner vor ihren Bildschirmen und machen das mehr oder weniger große Geld im Internet. Für das Wohlbefinden nach harter Arbeit sorgen ein Zwanzigmeter-Pool, Liegewiese und die Osteria.
Einen Besuch lohnt das Dorf auf jeden Fall, nicht zuletzt, weil es von dort die eine oder andere Tour zu erwandern gibt.
Das nächste Dorf, Oresine, zeigt dann, wie es ohne Sanierung zum Vorzeigedorf weitergeht.
Weiterführnde Links:
http://www.colletta.it/