Mal in der Bilderkiste gekramt und die lange geplanten Bilder vom leeren Reschensee in Italien an der Grenze zu Österreich gefunden.
Die Bilder wurden im Jahr 2009 aufgenommen.
Mal in der Bilderkiste gekramt und die lange geplanten Bilder vom leeren Reschensee in Italien an der Grenze zu Österreich gefunden.
Die Bilder wurden im Jahr 2009 aufgenommen.
Am Reschenpaß bzw. in der Nähe des Reschensee gibt es einen netten Campingplatz, der von Diddi geleitet wird. Es ist ein recht kleiner Platz, dafür aber mit einer sehr rührigen Küche und einer netten Sonnenterrasse.
Ich war vor einigen Jahren mehrfach dort im Wintercamping und es war eigentlich immer schön. Allerdings auch ziemlich kalt. Also immer gut Gas dabei haben und am besten eine Duamatik, sonst kann das Wechseln der Gasflaschen schon mal mühselig werden. Denn bevorzugt geht die natürlich nachts leer, die Gasflasche. Man kann auch prophylaktisch wechseln…
Wohnmobilplätze sind auf einer Terrasse mit schönen Blick über die Berge auf der anderen Seite. Unten gibt es eine Art Notstellplatz vor ein paar Garagen.
Tipp: Schön langsam runterfahren (im Winter) sonst rutscht man schon mal in die Holzleitplanken…
Ein Nachteil des Platzes zugegeben ist die relative Entfernung zum nächsten Ort, Nauders. Zu Fuß kaum zu erreichen und man hat ja nicht immer Schlittenhunde dabei.
Auf der anderen Seite liegt Reschen (fußläufig zu erreichen) mit dem Reschensee, heute kein Problem mehr, aber früher schon ein Abenteuer über die Grenze zu gehen, denn der Campingplatz liegt am Dreiländereck Österreich, Italien, Schweiz.
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Nachtrag 31.01.2012: ein paar Tippfehler bereinigt und noch ein paar Tipps.
Wer in Reschen Wintercamping machen will, der ist bei Diddi auf alle Fälle gut aufgehoben. Wer gerne im Schnee über die Wiesen tobt, der sollte obacht geben, es gibt da Flüsse und aus eigener Erfahrung weiß ich, daß man im kniehohen (und höher) Schnee ganz schnell noch tiefer rutschen kann, dann landet man nämlich im Wasser. Das wahr zwar nicht gefährlich, aber ziemlich übel.
Im Somer ist da nicht wirklich was los, zumindest zeigten die jährlichen Vorbeifahrten kaum Wohnmobile. Aber man kann kann herrlich eine Tour machen, von Stempel zu Stempel, da kommen dann schon einige Höhenmeter zusammen. Nichts für Flachlandtiroler auf alle Fälle.
Auf halber Strecke zwischen dem Campingplatz und Nauders gibt es eine Seilbahnstation, die auch Wohnmobilen ausreichend Parkmöglichkeiten bietet. Soweit ich mich erinnere, geht die Fahrt auf etwa 3000 Meter, Nauders liegt 2000 Meter hoch.
Im Winter soll es Spaß machen, hochzufahren und dann zu Fuß die Schlittenabfahrt wieder herunterzumarschieren. Natürlich erst, nachdem man ausgiebig gebechert hat und deswegen die letzte Talfahrt verpaßt hat und es bald stockduster wird.
Dann noch an den hilfeanbietenden Pistenbullifahrern fröhlich winkend vorbeistapfen und unten bekommt man dann die Türe vom Wohnmobil eher nicht mehr auf, ob der steifgefrohrenen Finger.
Jaja, so leichtsinnig lustig kan das Leben sein.
Nachtrag 26.05.2020: Den Campingplatz gibt es noch, ob aber Diddi noch aktiv ist, keine Ahnung. Und ob der restliche Text noch paßt, nix genaues weiß man nicht, ist aber auch schon ein paar Jährchen her, der Beitrag und vorbeigefahren bin ich auch schon Jahre nicht mehr. War eigentlich dieses Jahr mal wieder geplant, aber Corona hatte was dagegen.