Das börsennotierte australische Unternehmen Camplify hat die Berliner Vermittlungsplattform Paul Camper übernommen.
Zunächst soll die Marke Paul Camper aber bestehen bleiben.
Gerade mal probiert, sieht noch aus wie immer.
Quelle promobil 1/2023
Das börsennotierte australische Unternehmen Camplify hat die Berliner Vermittlungsplattform Paul Camper übernommen.
Zunächst soll die Marke Paul Camper aber bestehen bleiben.
Gerade mal probiert, sieht noch aus wie immer.
Quelle promobil 1/2023
Der eingefleischte Camper kennt den Begriff Dickschiff sicherlich. Hier präsentiere ich eins, was zwar groß ist und auch den Namen trägt, aber ob es wirklich eins ist ala Volkner oder Vario Mobil ist, muß jeder selbst entscheiden…
Jedenfalls flatterte gestern ein Newsletter von Paul Camper ins Postfach, mit dem Titel 13 coole Camper für den Winterurlaub zum Mieten.
Ich habe mir die alle mal angeschaut und dabei eben auch besagtes Dickschiff. In der Beschreibung dazu stand was von einem dritten Fernseher draußen. Erst dachte ich ja, man kann vielleicht einen der zwei innen vorhandenen Fernseher so drehen, daß man auch draußen was sieht – aber weit gefehlt. Wer ihn auf den Bildern sieht, darf ihn nicht behalten 😉
Hier –> entlang geht’s zum o.a. Wohnmobil.
Über Vermietplattformen für in privater Hand gehaltene Wohnmobile stand hier schon das eine oder andere, diesmal geht es um Sharecamper.
Diese Plattform wurde anscheinend von Yescapa aus Bordeaux übernommen. Etwa 10.000 Fahrzeuge waren bei Sharecamper gelistet, die nun bei Yescapa zu finden sind. Yescapa ist nach eigenen Angaben die größte Plattform für von Privatpersonen vermietete Wohnmobile (und natürlich auch Wohnwagen).
Wer noch bei sharecamper gebucht hat, landet nun automatisch bei yescapa, die die Abwicklung ab sofort übernommen hat.
–>.
Quelle: KSTA 9./10.01.2021
Nachtrag: Sharecamper heißt eigentlich SHAREaCAMPER, das war dann wohl immer schon falsch hier…
Mittlerweile kann man ja so einiges Teilen. Will heißen, einem gehört es, andere nutzen es.
Wohnmobile und Wohnwagen kann man auch seit ein paar Jahren von privaten Eigentümern mieten, was früher etwa Mimobile war, heißt heute Paul Camper, Yescapa oder sonstwie.
Soweit ich weiß, gibt es drei oder vier solcher Vermietagenturen. Das Prinzip ist wohl immer mehr oder weniger gleich. Es gibt eine separate Versicherung über die Vermietagentur, sodaß die eigene Versicherung nicht in Mitleidenschaft gezogen wird, wenn es einmal zu einem Schaden kommt.
Die Agenturen machen Werbung, in Zeitungen und Internet und wenn ein Interessent eingefangen wird oder auch selbst aktiv auf die Suche geht, dann stellt er sich mehr oder weniger ausführlich dem potentiellen Vermieter seines (Traum-)Fahrzeugs vor, in der Hoffnung, daß der zustimmt.
Dann hat man noch die Qual der Wahl, was man an Zusatzausschlüssen wählt, muß die Kaution bar mitbringen oder aufs Konto überweisen und dann kann es auch schon losgehen. Oder so ähnlich…
Gerade in der Promobil gelesen (11/2019 und der Grund für diesen Beitrag): ein Interview mit einem Country Manager (was immer das ist) von Yescapa (Klick), der nach eigenen Angaben “europäische Marktführer bei der privaten Vermietung von Wohnmobilen und Campern” (Zitat Homepage).
Interessant in dem Artikel ist: Die kassieren 4 Prozent vom Vermietpreis, was ich als sehr niedrig empfinde.
Mich würde interessieren, ob hier jemand mitliest, der schon Erfahrung mit der einen oder anderen Seite des Vermietgeschäfts mit Wohnmobilen gemacht hat. Über entsprechende Kommentare würde ich mich freuen…
P.S. Den Schlagwörtern sei dank, hier findet sich schon einmal was zum Thema Wohnmobil mieten von privat