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reifendruckkontrollsysteme wohnmobil

Wir hatten es schon ein paar mal: Das kontrollieren des Reifendrucks am Wohnmobil ist bestimmt wichtig, haben die Reifen doch oft eine ziemlich schwere Last zu tragen.

Zu geringer Reifendruck wirkt sich auf die Lebenserwartung des Reifens aus und wer schon mal einen Reifenplatzer hatte, weiß, wie unangenehm das werden kann (siehe auch hier: Schutzengel an Board).

Hier haben ich schon mal über Reifendruckmeßsysteme geschrieben, allein, beim Wunsch ist es geblieben. Bis vor kurzem.

Da begab es sich, daß ich schon die ganze Zeit vor der nächsten Fahrt die Reifen kontrollieren wollte, aber irgendwie nie dazu kam. Zufälligerweise hatte ich was in einem der diversen Elektronikläden zu bestellen und dabei fiel mein Blick auf – na, was? – Reifendruckkontrollsysteme.

Reifendruck-KontrolleIn zwei Katalogen gab es praktisch das gleiche kleine Gerät, zu leicht unterschiedlichem Preis, allerdings lag die Tücke im Detail. Der maximale Druck war bei dem einen Gerät zu niedrig. So wurde es dann das Gerät von Conrad.

Bestellt, ein paar Tage später war es da und dann wurde gebastelt. Nicht wirklich, die Montage ist tatsächlich kinderleicht.

Batterien in den Sensoren scharfschalten, Reifenkappen entfernen und die Sensoren in der richtigen Reihenfolge aufschrauben. Dann noch die Diebstahlsicherung in Form von Imbusschrauben montieren (das gelang mir allerdings nicht so richtig, die erste Schraube ging immer weiter rein, ich hatte den Eindruck, die schraubt sich durch das Ventil, also aufhören zu schrauben und die anderen Schrauben habe ich dann gleich ganz weggelassen.

Dann noch am Gerät die Minimal- und Maximalwerte einstellen. Fertig.

Auf der Fahrt sollte sich dann erweisen, ob die Reichweite passen würde. Nach kurzer Zeit wurden drei Werte angezeigt, nach verschieben des Anzeigegerätes um wenige cm. wurde auch der vierte Wert angezeigt. Ich glaube aber, das war Zufall.

Schicke Sache das auf jeden Fall, ich bin begeistert.

Ach ja, es geht um dieses Gerät: Reifendruckkontrollsystem CE 100, Klick.

Übrigens: Auch bestens als Geschenk geeignet…

Südfrankreich mal wieder

Ein Leserbriefschreiber schildert in der aktuellen Promobil 4/2014 von seinen Erlebnissen auf einem Übernachtungs(park)platz an einer Tankstelle in Sichtweite des zugehörigen Shops mit „heller Beleuchtung und regem Publikumsverkehr“.

Die Leute wurden wach, während ein Einbrecher offenbar in aller Seelenruhe die Schränke durchwühlte.

Zum Glück flüchtete der Mann, bevor der Leserbriefschreiber ihn packen konnte. Da hätte er bald wahrscheinlich den zweiten Fehler gemacht. Und möglicherweise seinen letzten.

Siehe auch: Tipps für die sichere Reise mit dem Wohnmobil

Tipps für die ersten Reisen

Auf große (Urlaubs-)Reise mit dem Wohnmobil

So gelingt’s stress- und sorgenfrei

Womo

Natur erleben und Freiheit genießen: Gerade bei jungen Familien erfreut sich das Reisen mit dem Wohnmobil immer weiter wachsender Beliebtheit. Mit dem Notwendigsten ausgestattet und fernab des herkömmlichen Hotelurlaubs können sie starten, die schönsten Tage des Jahres. Damit das auch reibungslos klappt und ohne unangenehme Zwischenfälle am Straßenrand verläuft, gilt es vor und während der Fahrt auf einige wichtige Grundregeln zu achten. Gerade unerfahrene Urlauber, die zum ersten Mal mit einem Campingbus in den Urlaub starten möchten, sollten sich und ihr Fahrzeug optimal auf das Vorhaben vorbereiten. Hier ein paar Tipps und Vorschläge:

Technisch alles im Lot?

Urlaub mit dem Wohnmobil fängt als Allererstes mit einem ausgiebigen Sicherheitscheck an. Ein Rundgang zeigt, ob alle Lichtfunktionen arbeiten, wie sie sollen. Der Ölstand und die Funktionstüchtigkeit der Batterie sollten auch geprüft werden. Wenn nötig, auch Kühlflüssigkeit und die Behälter der Scheibenwaschanlage auffüllen. Besondere Beachtung sollte der Bereifung zukommen. Wichtig ist zunächst der korrekte Luftdruck. Genaue Angaben dazu findet man in der Betriebsanleitung oder auf einem Aufkleber am Fahrzeug. Gerade vor Beginn einer längeren Urlaubsreise sollte man sich auf jeden Fall die Mühe machen, die Reifen zusätzlich genau anzusehen oder durch einen Fachmann überprüfen zu lassen. Wenn der Reifen nicht mehr genügend Profil aufweist, Beschädigungen wie etwa Risse erkennen lässt oder älter als sechs Jahre ist, sollte er noch vor der Reise ausgewechselt werden. Die Bereifung eines Fahrzeugs ist ein maßgeblicher Sicherheitsfaktor und sollte unter keinen Umständen fahrlässig behandelt werden. Bei Fachhändlern oder inzwischen auch online im Internet findet man Reifenmodelle speziell für die besonderen Anforderungen an Wohnmobile.

Nur keine Hektik und alles sicher verstauen

WomoDie Koffer sind gepackt, die Aufregung ist groß. Bevor der Motor gestartet wird, kommt es vor allem auf eins an: Das richtige Beladen seines Wohnmobils. Rechtzeitiges Beladen beugt überflüssigem Stress und Anspannung vor. Deswegen am besten nicht erst in letzter Minute kurz vor Reiseantritt damit beginnen. Eine Urlaubs-Checkliste könnte hilfreich sein, um den Überblick zu behalten und nichts Wichtiges zu vergessen. Warndreieck, Verbandskasten und oft auch Warnwesten sind in vielen Ländern übrigens Pflicht. Deswegen bitte nicht vergessen. Sämtliche mitgeführte Gegenstände und Gepäckstücke müssen außerdem sicher verstaut werden, denn falsch gesicherte Ladung kann nicht nur die Insassen verletzen, sondern auch die Fahrstabilität des Wohnmobils gefährlich beeinflussen. Schwerere Gegenstände immer im unteren Bereich des Wohnmobils verstauen. Ganz wichtig ist auch, dass man bei dem ganzen Beladen nicht die zulässige Gewichtsgrenze des Wohnmobils überschreitet. Wenn man sich unsicher ist, sollte man am besten vorab noch schnell zu einer öffentlichen Waage fahren und zur Not nochmal um- oder ausladen.

Lange Fahrt und Urlaubsverkehr ahoi: So kommen sie entspannter ans Ziel

Wenn alles funktioniert und gut verpackt ist, steht der Urlaubsfahrt nichts mehr im Weg. Wohnmobile sind natürlich nicht mit einem PKW zu vergleichen und verlangen deshalb eine besonders verantwortungsvolle Fahrweise. Die Reise deshalb bitte nur ausgeschlafen und ausgeruht antreten. Übermüdung ist schließlich eine der häufigsten Unfallursachen. Am besten auf eine schwere Mahlzeit vor Reiseantritt verzichten, denn mit vollem Bauch fährt es sich schlecht. Stattdessen lieber während der Pausen (wichtig für Bewegung, frische Luft und einen Fahrerwechsel) zu dem einen oder anderen leichten Snack mehr greifen. WomoEs empfiehlt sich, die Reiseroute in Etappen festzulegen und neben dem Navigationssystem immer auch die herkömmliche Straßenkarte mitzuführen. Damit lassen sich außerdem manchmal bessere Alternativen finden, um einen eventuellen Stau zu umfahren. Und natürlich: Zeit nehmen für die Fahrt und sich nicht drängen lassen. Warum auch, die eigenen vier Wände sind ja quasi dabei!

Bildnachweis:

Bild 1: © bior | Flickr
Bild 2: © Tekke| Flickr
Bild 3: © TBritt-knee | Flickr

Hinweis: Gastbeitrag, der nicht der Meinung des Betreibers entsprechen muß.

Neue Sicherung für die Türen vom Basisfahrzeug

Von Brümmi.de (eine Umlaut-Domain, wie kann man nur?) gibt es eine Türkralle zum Preis von 90 Euro, die die beiden Türen zusammenhält, in der Mitte sichert ein Schloß die Position. Dadurch soll verhindert werden, daß durch die Seitenscheiben die Sicherung entfernt werden kann.

Fahren kann man offenbar auch mit montierter Sicherung, im Falle einer Notsitutation, wo schnelles flüchten angebracht sein könnte.

Ich nutze eine relativ stabile Baumarktkette, die durch die Verstellhebel der Sitze geführt wird und dort unten auch mittels Karabiner (wahlweise Schloß) gesichert wird.

Anscheinend kostet das Ding nun 99,95 Euronen, aktueller Stand. –>.

Mehr zur Sicherheit im Wohnmobil.

Quelle: promobil 10/2013

Einbrüche an Autobahnraststätten

Wer mit dem Wohnmobil unterwegs ist, kennt das Problem sicherlich: Wo nur kann man die Nacht verbringen auf dem Weg zu seinem Urlaubsziel?

Früher war das kein Problem, einfach irgendwo an der Autobahn halten und schlafen. Nie was passiert. Dann irgendwann wacht man auf und die Tür steht auf und es fehlt irgendetwas.

Kennt man aus Frankreich, mittlerweile auch aus Deutschland und nun scheinbar auch aus Österreich, insbesondere Kärnten wohl zuletzt. „unheimliche Serie von Überfällen auf Rastplätzen“, so eine Zeitung aus Graz.

Schlauer handelt man natürlich, wenn man sich vorher überlegt, wo man übernachtet. So wie ich zum Beispiel dieses Jahr auf dem Weg gen Süden.

Da es nachmittags losgehen sollte und man ja auch noch was vom Abend haben wollte, war ein Stellplatz am Rhein das Ziel. Erfahrungsgemäß ist da immer ein Plätzchen zu finden, nur diesmal irgendwie nicht, schon der Stellplatz versteckte sich ziemlich gut. Auch das Navi hatte so seine ganz eigene Ideen. Aber irgendwann war er dann doch gefunden, der völlig überfüllte Platz mitten in der Pampa. Also eine Ehrenrunde gedreht und dann schweren Herzens weitergefahren.

Gegen 23 Uhr dann keine Lust mehr und den ersten Ort anvisiert, der von der Autobahn zu erreichen war. Ein wenig durch die Straßen gefahren und dann einen schönen Platz gefunden, beleuchtet, Einfamilienhäuser, das Risiko eines Überfalls/Einbruchs als niedrig eingeschätzt und gute Nacht.

Aber dann war nix mit schlafen, im fünf Minuten Takt tobten die Rennwagen durch die Straße, als wären sie auf der Flucht – so fühlte es sich jedenfalls im Halbschlaf an.

Am nächsten Morgen konnte man dann an jeder Ecke die Schilder lesen – „ohne Nachtruhe wird man krank, wir fordern die Umgehungsstraße“ – dem kann ich mich nur anschließen – ein Horror.

Aber der Ort ansich ist nett, die Bäckerei versorgte mit leckeren Brötchen, dann noch ein Kaffee und es konnte weitergehen.

Auf dem Rückweg wurde übrigens Oberwesel angepeilt, immer einen Besuch wert, aber das wird ein eigener Beitrag. Denn eigentlich ging es hier ja um Raubüberfälle.

Quelle: promobil 11/2013

Übernachten an der Autobahn

Und wieder ist es passiert, wer an einer Autobahnraststätte schläft, der geht immer das Risiko ein, ausgeraubt zu werden. Nicht nur in Frankreich, auch in Österreich.

Ganz schlecht natürlich, die Handtasche mit allem wichtigen im Fahrerhaus zu lassen.

Passiert, wenn man völlig übermüdet irgendwo landet, kenne ich aus eigener Anschauung. Von daher, wer ohne Schuld, der werfe…

–>.

alarm mit sms benachrichtigung

Vor einiger Zeit stellten wir hier eine Alarmanlage vor, die auf einem Handy basiert und Alarm schlägt – per sms – wenn eine vorgegebene Bedingung erfüllt wird.

Siehe alarm mit sms.

Der Artikel scheint nun nicht länger im Programm zu sein, lieferbar nur noch, solange Vorrat reicht, wer also noch will, die Alarmanlage mit SMS-Benachrichtigung, der sollte sich vielleicht beeilen…

Spanien

Ich weiß nicht, ob ich es schon erwähnte, aber in Spanien habe ich schon so manch unwirtliche Situation erlebt, aber was ein Leserbriefeschreiber in der Promobil schreibt, ist schon heftig.

Nämlich, daß auf dem Campingplatz, wo er scheinbar regelmäßig hinfährt, die Camper sich „inzwischen bewaffnet“ haben, zwecks Vermeidung von Überfällen.

Erstens, kaum zu glauben, und zweitens, kann das sein?

Die Behörden vor Ort scheint das nicht sonderlich zu beeindrucken und Botschaften meinen, es seien Einzelfälle, so der Schreiber weiter.

Wer französische Polizeistationen und ihr Verhalten dem „dummen Deutschen“ gegenüber kennt, kann sich das in Spanien wohl auch vorstellen.

Wie auch immer.

Quelle: promobil 4/2011

112 – Die Feuerwehr

Aus gegebenem Anlaß noch mal zum mitschreiben für alle:

Die 112, die gute alte Feuerwehr­notruf­nummer, gilt seit einiger Zeit im gesamten EU-Raum.

Kostenfrei von Mobiltelefon und Festnetzapparat erreicht mal also im Urlaub in der EU den Notruf unter der 112.

Eigentlich sollte man automatisch beim Eintritt ins fremde Land per SMS informiert werden, aber dem ist wohl nicht ganz so.

Quelle: KSTA 16.03.2011

Der Winter kommt

Wenn man den Auguren glauben darf, dann soll diese Woche bis in die Niederungen hinein in NRW der Schnee kommen.

Zeit, daran zu erinnern, daß es keine WischiWaschiRegelungen mehr gibt in Sachen „den Wetterbedingungen angepaßte Bereifung“.

Denn in der Straßenverkehrsordnung soll die Winterreifenpflicht aufgenommen werden. Ganzjahresreifen tun es wohl auch. Auf jeden Fall aber keine reinen Sommerreifen mehr, egal, in welch gutem Zustand sie sind.

Also, noch ist Zeit zu wechseln! Zum Beispiel bei reifen.com, inklusive Partnersuche, wo die Reifen dann auch montiert werden können.