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Neues von Sunlight: Ein vollintegrierter

Bisher gab es von Sunlight ja nur Teilintegrierte und Alkoven. Nun gibt es auch ein Integriertes Modell, Zielgruppe ist die eher jüngere Klientel, weswegen die Front betont sportlich gezeichnet ist.

Die Gewichtsklasse ist die magische 3.5, empfohlen für vier Personen, los geht’s ab 130 PS, Preise sind wohl noch nicht bekannt. Zum Start gibt es den I 68 mit Einzelbetten und den I 69 L mit Queensbett, jeweils auf 7,43 Metern Länge.

Quelle: promobil 7/2017

Neuigkeiten bei Sunlight

Bei Sunlight hat sich für das neue Modelljahr äußerlich nicht viel geändert, lediglich das Dach ist nun robuster ausgeführt in GFK. Was da vorher als Dach diente, weiß ich nun aber nicht.

Im T 69 wurde die Sitzgruppe optimiert und das kleine Alkovenmodell mit der großen Sitzgruppe wird nicht mehr angeboten. Alternativ gibt es den T 59 mit Halbdinette und Längsbank. Gegen Aufpreis gibt es dazu dann ein Hubbett, was sich natürlich empfiehlt, andernfalls man jeden Abend umbauen darf.

Quelle: promobil 9/2012

Neues vom Sunlight

Modelljahr 2013 vom schnuckeligen Sunlight.

Pressemitteilung:

Sunlight Neuheiten im Modelljahr 2013
Sunlight Motorcaravan Programm

Motorcaravanprogramm mit 12 Grundrissen – Neuer T 59 unter 6 Meter mit optionalem Hubbett – Neuer T 68 mit Einzelbetten im Heck und Raumbad – Neuer Alkoven A 72 mit Heckstockbetten und Doppeldinette – Detailände-rungen im Interieur – GfK-Dach serienmäßig

Sunlight startet mit zwölf Grundrissen in zwei Aufbauvarianten ins Modelljahr 2013.
Zwei teilintegrierte Modelle erweitern künftig das Sunlight-Programm. Der T 59 ist künftig der „Kleinste“ unter den Sunlight Reisemobilen. Trotz der geringen Gesamtlänge von unter sechs Metern bietet er genügend Platz für bis zu 4 Personen. Die Sitzgruppe mit der seitlichen Längsbank und den drehbaren Fahrerhaussitzen lässt eine gemütliche Runde entstehen und bietet einen Schlafplatz für zwei Personen. Noch mehr Schlafplätze erhält man mit dem optionalen Hubbett, durch das der neue T 59 zum wahren Raumwunder wird. Sportiv und wendig dank des kurzen Aufbaus und dennoch der volle Schlafkomfort eines Doppelbettes ohne aufwändigen Umbau.
Der T 68 als zweiter „Neuer“ im Reigen der teilintegrierten Modelle wartet mit Einzelbetten im Heck und angrenzendem Raumbad auf. Die separate Dusche kann hier mittels Tür mit der großzügigen Nasszelle über die ganze Fahrzeugbreite verbunden werden. Auf diese Weise entsteht ein Badezimmer, das diese Bezeichnung wahrlich verdient.
Das neue Alkovenmobil Sunlight A 72 bietet mit Heckstockbetten und Doppeldinette Schlaf- bzw. Sitzplätze für bis zu sechs Personen.
Dank des optionalen Sicherheitspaketes also auch für größere Familien geeignet.

Am Außendesign wurde nichts verändert. Jedoch sind alle Modelle fortan mit einem widerstandsfähigen GfK-Dach (Glasfaser verstärkter Kunststoff) ausgestattet. Auch im Interieur gab es lediglich einige Detailverbesserungen. Insbesondere im Bereich der Sitzgruppen der teilintegrierten Modelle wurden Änderungen vorgenommen. So ist beim T 69 jetzt eine L-Sitzgruppe serienmäßig und beim T 64 und T 67 ist ein neuer 5. Sitzplatz entgegen der Fahrtrichtung möglich. Neu ist auch eine kleine seitliche Stauklappe bei Einzelbänken (grundrissabhängig). Diese ist jedoch nicht möglich in Verbindung mit dem optionalen 5. Sitzplatz. Der Toilettenraum des T 66 ist nun geprägt von der neuen einladenden Runddusche.

Sunlight bietet im neuen Modelljahr insgesamt neun teilintegrierte Modelle und drei Alkovenmobile an. Mit der Rundum-Sorglos-Ausstattung bietet Sunlight alles, was der clevere, preisbewusste Käufer für einen entspannten Urlaub braucht. Die teilintegrierten Modelle starten in der Basisversion bei 36.999,- Euro. Die Alkovenmobile sind ab 39.999,- Euro erhältlich.

Quelle: sunlight caravaning

Mein Favorit Sunlight im Test

Der aufmerksame Leser weiß es, den anderen sage ich es hiermit. Mein Topfavorit für ein neues Wohnmobil wäre zur Zeit ein Fahrzeug aus der Reihe Sunlight von Dethleffs.

Wenn denn Geld dafür da wäre…

Wie auch immer, die promobil hat den kleinsten Sunlight unter die Lupe genommen und berichtet darüber im aktuellen Heft.

Mal lesen.

Schlichtes Aussehen = altmodisch erscheinend. Schlicht, ja, aber altmodisch finde ich nicht. Aber egal, nicht wichtig.

Der erste Härtetest findet in meiner Lieblingsjahreszeit statt, nämlich im Winter bei Eis und Schnee. (Ich freue mich schon auf Silvester im Schnee mit meinem kleinen alten.)

Die Isolierung ist Modelltypisch – nicht allzugut, aber die Heizung richtet es, bei entsprechendem Gasverbrauch vermutlich.

Wenig lustig war, daß die Verschlüsse der Außenklappen zufroren und damit einen Gasflaschenwechsel zumindest deutlich erschweren würden. Enteiser sollte also immer dabei sein. Und die Lüftung des Gaskastens ließ Salzwasser ins Innere, woraufhin die Verriegelungen der Befestigungsgurte Rost ansetzten und nicht mehr zu öffnen waren. Dumm das. Zum Vergleich, bei meinem Fahrzeug ist das eine simple Kunststofftechnik, der es völlig egal ist, ob Wasser eindringt, was aber nicht passiert. Die Lüftung geht da irgendwie anders.

Die elektrische Eintrittsstufe verrichtete ihre Dienste im Winter wohl nur zähflüssig. Hatte ich auch mal, solche Trittstufen, zuerst mechanisch, dann elektrisch, funktionierte beides, aber viel praktischer bei zugegeben etwas Raumverlust finde ich es, wenn gar keine nötig ist.

Im Inneren waren die Prüfer voll des Lobes über die geräumige Sitzgruppe, weniger aber über die Polsterung, die wohl relativ schnell mürbe wurde.

Daß der Kühlschrank, auf Gasbetrieb während der Fahrt ausgepustet wird, ist natürlich auch nicht lustig. Schon manchesmal hatte ich elektrische Probleme und nur noch das Gas ging noch am Kühlschrank. Früher mit AES wäre das wohl unproblematisch gewesen (wenn denn Strom dafür da wäre), aber so?!

Die äußere Dekorierung des Sunlight verdünnisierte sich offenbar binnen kurzer Zeit. Das ist natürlich nicht nett, aber wohl zu verschmerzen.

Alles in allem bietet der Sunlight aber einiges für sein Geld. Wenn in der nächsten Version noch die paar Kinderkrankheiten verschwunden sind, dann könnte man zuschlagen.

Quelle: promobil 12/2010

Caravan Salon 2010 Düsseldorf die fünfte

Nun erst mal Mittagspause, bei einer leckeren aber ziemlich winzigen Portion Gulaschsuppe für 4,50 Euro bei schönstem Wetter und danach noch einem leckeren Radler.

Dabei fiel dann ins Auge die Riesenwerbung von Dethleffs für die Sunliner vor Halle 10 (oder 11?). Mehr geht nicht für den Preis oder so ähnlich.

Die mußte ich sehen!

Also, obwohl eigentlich anderes auf dem Programm stand, ab zu Dethleffs, genauer zur Marke Sunlight.

In der Sunlight Reihe Deutsche Qualität unschlagbar günstig, soweit der Werbespruch, gibt es Wohnwagen, Teilintegrierte und auch Alkoven. Dabei stehen 4 Alkovenmodelle sieben Teilintegrierte gegenüber.

Das kleine Modell, der A 58, bietet auf knapp sechs Metern, eine Mittelsitzgruppe mit gegenüber liegendem Sofa und im Heck Bad und Miniküche. Bis zu sechs Personen können mitreisen (Sonderausstattung ohne Auflastung), vermutlich fünf Personen auch schlafen.

Der Nachteil einer Heckküche zeigt sich in absolut mangelndem Abstellplatz. Üblicherweise kann man meist gegenüber der Küche auf dem Tisch benötigte Dinge deponieren, aber beim vorliegenden Grundriß ist das kaum möglich. Insofern das Modell nur was für Leute ist, die eher wenig kochen. Wenigstens gibt es eine kleine Ablage gegenüber.

Der A 68 hat im Heck Stockbetten und ist ebenfalls (mit Sonderausstattung) für bis zu sechs Personen zugelassen. Knapp 7 Meter ist er lang und bietet ausreichend Stauraum in der Küchenzeile und auf dem gegenüber liegenden Tisch. In dem Zusammenhang noch was zu meckern: Die Spüle hat keine Glasabdeckung mit Scharnieren zum hochklappen, sondern ein Brett, was man wohl auch zum schneiden benützen soll. Erstens ist das dann immer im Weg und zweitens, wie bei Schneidbrettern üblich, werden bald Gebrauchsspuren zu sehen sein. Da ließe sich sicherlich eine bessere Lösung finden.

Der A 69 ist genau so lang wie der A 68, hat aber Stockbetten an der hinteren Seite im Heck angrenzend ist das Bad.

Der Favorit ist der A 70, 730 cm lang mit breiterem Einzelbett im Heck. Alle drei letztgenannten kosten im Grundpreis dasselbe, nämlich 39.499 Euro nach der Preisliste 01/2011.

Als Zusatzpakete gibt es wie bei den anderen Herstellern das Fiat Chassis-Paket mit Klima, Tempomat, Antenne und anderem mehr oder weniger nützlichen Zubehör.

Dann gibt es das Basispaket, daß mit Ausnahme der Panorama-Dachhaube nicht so wirklich spannendes liefert, abgesehen vielleicht von der 5-Jahre-Dichtheitsgarantie.

Wer im Winter unterwegs ist, sollte den isolierten Abwassertank beachten und wer mit mehr als vier Personen unterwegs sein möchte, der braucht das Sicherheitspaket.

Allen Aufbauten gemeinsam ist die drehbare Toilette, die meiner Meinung nach (falls sie so ausgeführt ist, wie bei einem der Euras, die ich mal hatte), im Winter ziemlich unpraktisch ist, da die Spülung mit der zentralen Wasserversorung gekoppelt ist. Will heißen, man muß immer Wasser dabei haben, auch wenn man nur mal eine Nacht unterwegs ist und eigentlich Wasser im Toilettenspültank völlig ausreichen würde, schnell rein und schnell wieder raus ohne viel Wasserverschwendung.

Und auch in der warmen Jahreszeit ist das ungünstig, denn Toilettenspülwasser hat man oft noch dabei, wenn der Haupttank bereits leer ist. Oder noch leer ist, weil man auf der Fahrt, um Gewicht zu sparen mit leerem Zentraltank fährt.

Aber vielleicht funktioniert das ja nun auch anders.

Ach und es braucht wieder eine (elektrische) Eintrittsstufe (falls ich mich recht erinner). Hatte ich auch schon alles, aber ohne ist praktischer, auch wenn dann vielleicht ein wenig Wohnraum für die innenliegende Trittstufe wegfällt.

Zum Schluß noch ein Blick in den Alkoven.

Auf jeden Fall ist das mein Favorit, sollte es noch mal ein neues Fahrzeug geben.

Alle Bilder: Dethleffs