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San Gottardo

GotthardWer wie ich gerne den Gottard nutzt, um in den Süden zu kommen, und manchmal auch durch den Tunnel fährt, weil der Pass gesperrt ist, den wird diese Nachricht sicherlich nicht allzusehr erfreuen:

Die Schweiz plant offenbar, den Gotthardtunnel mit einer zusätzlichen Maut zu belegen, zusätzlich zur Schweizer Vignette.

Angedacht ist ein variabler Preis je nach Belastung des Tunnels. Will heißen, im Winter niedriger, im Sommer höher. EIn Ziel soll wohl sein, den Verkehr zu entzerren, also nicht alle auf einmal zu Ferienbeginn oder zum Feiertag. Naja, wer sich das aussuchen kann…

In dem Artikel ist nicht die Rede vom Pass, was mir sehr entgegen käme. Allerdings war ich schon länger nicht mehr in Bella Italia, kann mir also eigentlich sowieso wurscht sein. Ach, man wird sehen.

Entschieden ist wohl noch nichts, das Parlament muß noch abstimmen, keine Ahnung wann.

Quelle: ksta 24./25.06.2023

Die Vignetten für Österreichs Autobahnen…

… werden im kommenden Jahr moderat teurer.

Der ADAC schreibt von deutlichen Erhöhungen, aber in absoluten Zahlen halten die Zuschläge sich eigentlich zurück. So kostet zum Beispiel das Zehn-Tage-Pickerl nächstes Jahr 9,90 Euro und somit 30 Cent mehr, als dieses Jahr.

Nach wie vor gibt es mautfreie Autobahnstrecken, wie zum Beispiel die Inntalautobahn A12 (die fahren wir auch des öfteren), ab der Grenze bis Kufstein-Süd.

Den Tipp, nicht ohne Pickerl auf die Autobahn zu gehen, geben wir gerne noch mal weiter (–>)

Quelle: ksta 10./11.12.2022

das Pickerl in Österreich

Es lohnt sich, auf Österreichs Autobahnen und sonstigen vignettenpflichtigen Strecken ein gültiges Pickerl vorweisen zu können, sprich ein für den entsprechenden Zeitraum gültiges auf der Scheibe kleben zu haben. Denn wie der ADAC weiß, wurden vergangenes Jahr knapp unter 200.000 Verstöße aufgedeckt. Dabei kam etwa ein drittel der Fahrzeuge aus Deutschland.

Dann heißt es Ersatzmaut (120 Euro) oder Bußgeld (ab 300 Euro) zahlen.

Ich hole mir die Dinger beim ADAC, geht aber wohl auch Online, dabei aber auf die korrekte Gültigkeit achten.

Und noch ein Tipp am Rande: das Womo nicht überladen, das wird in Österreich richtig teuer.

Quelle: KSTA Wochenendausgabe 26./27.06.2021

Die elektronische Vignette für Österreich kommt

Stichtag ist der 8.11.2017. Dann wird in Österreich die digitale Vignette eingeführt.

Preise sind wie bei den herkömmlichen Plaketten zum Aufkleben auf der Windschutzscheibe.

Wer sie online kauft, der sollte auf den Gültigkeitsstart achten, denn der liegt aufgrund der Online-Rücktrittsmöglichkeit 18 Tage in der Zukunft.

Nächstes Jahr soll man die digitalen Vignette dann auch an Raststätten u.ä. kaufen können, da sind sie dann wohl sofort gültig.

Quelle: adac motorwelt 10/2017

Slowakei und die Vignette

Die Slowakei ist jetzt auch auf den Zug der elektronischen Vignetten aufgesprungen (für Leichtgewichte).

Für Fahrzeuge bis 3,5 Tonnen gibt es ab Anfang des Jahres nur noch das E-Ticket. Zu erhalten unter eznamka.sk und an Tankstellen und SB-Automaten im Grenzbereich.

Zehn Tage kosten 10 Euro, 30 Tage vergleichsweise günstige 14 Euro und die Jahresvignette beläuft sich auf 50 Euronen.

Eindeutiger Vorteil der E-Vignette: Man muß nichts mehr aufkleben, geht das ganze doch rein elektronisch. Sogar auf dem Handy:

“Die mobile Applikation mit dem Namen „eznamka“ ist für Mobiltelefone/Geräte und Tabletcomputer mit Betriebssystemen iOS 6.0 und höher (bei Apple AppStore) und Android 2.3.3 und höher (bei Google PlayStore) erhältlich. Am einfachsten finden Sie diese direkt im mobilen Gerät nach dem Öffnen des einschlägigen Online-Geschäfts nach Eingabe des Suchbegriffs „eznamka“.” (Zitat eznamka)

Bleibt nur zu hoffen, daß die elektronischen Vignetten-Bytes sich nicht mal eben so verflüchtigen.

Quelle promobil 3/2016

Vignettenpreise ändern sich

für die Schweiz und Tschechien.

Ab 1.10.2015 zahlt man für die Jahresvignette für die Schweiz 38,50 Euro, somit 1,50 Euro weniger als letztes Jahr, dem Wechselkurs sei es gedankt.

Tschechien hingegen legt zu, jeweils 50 Cent bei Monats- bzw. Jahresvignetten. Somit kostet die Monatsvignette für Tschechien 17 Euro und die Jahresvignette 57 Euro.

Quelle: KSTA R1 vom 30.09.2015

Maut in Ungarn

Wie die Promobil in ihrer aktuellen Ausgabe berichtet, hat sich die Maut in Ungarn Anfang des Jahres erstens ziemlich erhöht und zweitens wurden Einstufungen geändert, sodaß leichte Wohnmobile bzw. Kleinbusse von D1 auf D2 teurergestuft wurden (was immer das jetzt heißt).

Konkret kostet die Monatsvignette für Wohnmobile bis 3,5 Tonnen nun 31,20 Euro.

Quelle: Promobil 4/2015

Vignetten online bestellen

kann man beim ADAC und beim AVD.

Wer nach Italien, Österreich, Schweiz, Tschechien, Slowenien fährt, der braucht eines dieser tollen Dinger, die man sich an die Windschutzscheibe pappt und dafür dann die Autobahnen der fremden Länder (demnächst auch das eigene?) benutzen darf.

Gilt natürlich nur bis zu bestimmten Gewichten, insofern ist das nicht ganz korrekt (GoBox, etc…). Wie auch immer.

Hier gehts zu den ADAC-Plaketten: Klick, da steht übrigens, daß es die Viacard nicht mehr über den ADAC gibt: Verkauf eingestellt, Ende letzten Jahres. Im Oktober habe ich noch eine bekommen. Insofern stimmt das oben wohl nicht so ganz, denn was anderes als die Viacard gibt es für Ausländer üblicherweise – meine ich – nicht zu kaufen. Es gibt zwar den Telepass, aber der dürfte wohl eher nicht in Frage kommen.

Hier gehts zu den AVD-Vignetten: Klick.

Werbung: Wer jetzt in den ADAC eintreten möchte, den Verein, der zwar kürzlich recht unrühmlich in den Schlagzeilen war, in Sachen Pannendienst uns aber schon viele Male aus der Patsche geholfen hat, der kann das hier tun: Klick

Ungarns E-Vignette schafft Probleme

In Ungarn gibt es eine elektronische Variante der Vignette.

Vor Antritt der Fahrt zahlt man seinen Wegezoll und läßt das KFZ-Kennzeichen registrieren.

Kontrolliert später wird dann auf Grund des gemeldeten Kennzeichens.

Nun kann es wohl passieren, daß das Kennzeichen falsch registriert wird, das Ergebnis sind dann Strafnachzahlungen, die offenbar beträchtlich sein können.

Kassiert wird im nachhinein per Inkassobüro.

Konsequenz daraus: Unbedingt das Kennzeichen auf dem Beleg überprüfen und im Fehlerfalle sofort monieren. Erstens, zweitens den Beleg wenigstens ein Jahr sicher verwahren. Somit kann man später vielleicht noch was herausreißen.

Quelle: ADAC Motorwelt 2/2014

Maut in Slowenien

Wer mit einem Lieferwagen, Kleinbus oder ähnlichem in 2014 in Slowenien unterwegs ist, der darf sich auf deutlich gestiegene Mautgebühren freuen.

Beispiel: Unter 3.5 Tonnen bei einem “Stockmaß” von mehr als 1,30 Meter kosten dann für eine Woche 40 Euro.

Dazu sollen Listen erstellt werden. Wie das dann an den Mautstationen ablaufen soll, darüber regt sich der ADAC auch auf.

Quelle: ADAC Motorwelt 11/2013

15.11.201 Nachtrag: Reisemobile bis 3.5 Tonnen können wohl weiterhin die KPW-Vignette nutzen. Quelle: promobil 12/2013