Immer wieder liest man von Aufbrüchen von Wohnmobilen auf Autobahnraststätten, das kennt man, aber auf Stellplätzen für Wohnmobile habe ich das noch nicht gelesen.
Aber das war wohl nur eine Frage der Zeit.
In Bresecello (Norditalien), so schreibt ein Lesebriefschreiber, habe das Fahrzeug, ein eher unauffälliges Wohnmobil, kaum eine Stunde lang während der Ortsbesichtigung auf dem Stellplatz gestanden. Das reichte aus, um die “elektronische Tür- und Wegfahrsperre” zu überwinden, desweiteren den mechanischen Sperr-Riegel aus den Angeln zu heben, nicht ohne dabei die Türrahmen zu verbiegen, und mit dem Wohnmobil wegzufahren, um es in aller Ruhe leerräumen zu können.
Eine Scheibe wurde dabei nicht eingeschlagen, was auf Profis schließen läßt.
Der Leserbriefschreiber sinniert nun darüber nach, ob er verfolgt wurde, oder systematisch Stellplätze überwacht werden. Wie auch immer, er möchte andere warnen, dort stehen zu bleiben.
Quelle: promobil 168
Keine Ahnung, aber vielleicht war es dieser Stellplatz
Nachtrag: Auch in Dänemark scheint man Wohnmobile als leichte Beute zu betrachten: Klick (via Womo-Verlag).
Und hier meinte es einer besonders gut, in dem er das Fahrzeug gleich gar nicht abschloß.
Nachtrag 12.02.2016: Tippfehler korrigiert und festgestellt, daß die Quelle unsinnig angegeben ist und dem letzten Satz wohl der Link fehlt?!
Es ist kein Wunder, dass Womos ein interessantes Ziel darstellt, da die Hersteller viel zu wenig für einen vernünftigen Einbruchschutz sorgen. Bei Knaus und Co geht’s ohne Werkzeug mit bloßen Fingern.
Wohl leider war, aber die Zubehörindustrie freut sich.
Uns hat es diese Woche auch erwischt trotz parken im Dorf drin am helligten Tag.
Die womo Tür ganz einfach geöffnet reingegangen Tresor rausgerissen .
Noch einmal in die Schränke geschaut .
Brescello würde ich meiden. Ich
Wir waren nur 15 Minuten weg .
Hundert Prozent Profi.
Anzeige erstattet.
Hausrat Versicherung zum Glück .
Hallo Gabi,
Du hast mein Mitgefühl, ich hatte das Vergnügen schon mehrfach. Einmal wurde fast das ganze Womo leergeräumt, einschließlich Kühlschrankinhalt. Da hatte dann wohl jemand Hunger und Durst.
Damals hat die Hausratversicherung auch bezahlt, soweit ich mich erinnere.
Ganz wichtig für zukünftige Betroffene: Immer Anzeige erstatten, sonst zahlt die Versicherung nicht.