Die ersten Amaroks wurden jetzt von den Zulassungsbehörden zwangsweise stillgelegt.
Warum? Weil die Besitzer ihrer Nachrüstpflicht in Sachen Diesel-Skandal nicht nachgekommen sind.
Wer nach der Warnung vom Kraftfahrtbundesamt nicht reagiert, der darf sich dann nicht wundern, wenn er demnächst nicht mehr fahren darf.
Warum der eine oder andere das Software-Update nicht aufspielen läßt, oder was sonst notwendig ist, machen läßt, ist ja logisch. Ein Eingriff in ein funktionierendes System kann immer Folgen haben, früher oder später.
Wenn dann der Schaden da ist, redet sich Autobauer raus, so denkt vermutlich mancher und wird da wohl auch nicht ganz falsch liegen.
Insofern fordert der ADAC sicher zurecht, daß die Autobauer sich verpflichten sollten, “ohne Wenn und Aber für den Schaden aufzukommen”. Nur wer beweist denn, ob der Schaden durch das Update entstanden ist.
Das erinnert ja irgendwie an die ganzen geschrotteten Ford-Motoren.
Quelle/Zitate: ADAC Motorwelt 12/2017
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