Mittlerweile kann man ja so einiges Teilen. Will heißen, einem gehört es, andere nutzen es.
Wohnmobile und Wohnwagen kann man auch seit ein paar Jahren von privaten Eigentümern mieten, was früher etwa Mimobile war, heißt heute Paul Camper, Yescapa oder sonstwie.
Soweit ich weiß, gibt es drei oder vier solcher Vermietagenturen. Das Prinzip ist wohl immer mehr oder weniger gleich. Es gibt eine separate Versicherung über die Vermietagentur, sodaß die eigene Versicherung nicht in Mitleidenschaft gezogen wird, wenn es einmal zu einem Schaden kommt.
Die Agenturen machen Werbung, in Zeitungen und Internet und wenn ein Interessent eingefangen wird oder auch selbst aktiv auf die Suche geht, dann stellt er sich mehr oder weniger ausführlich dem potentiellen Vermieter seines (Traum-)Fahrzeugs vor, in der Hoffnung, daß der zustimmt.
Dann hat man noch die Qual der Wahl, was man an Zusatzausschlüssen wählt, muß die Kaution bar mitbringen oder aufs Konto überweisen und dann kann es auch schon losgehen. Oder so ähnlich…
Gerade in der Promobil gelesen (11/2019 und der Grund für diesen Beitrag): ein Interview mit einem Country Manager (was immer das ist) von Yescapa (Klick), der nach eigenen Angaben “europäische Marktführer bei der privaten Vermietung von Wohnmobilen und Campern” (Zitat Homepage).
Interessant in dem Artikel ist: Die kassieren 4 Prozent vom Vermietpreis, was ich als sehr niedrig empfinde.
Mich würde interessieren, ob hier jemand mitliest, der schon Erfahrung mit der einen oder anderen Seite des Vermietgeschäfts mit Wohnmobilen gemacht hat. Über entsprechende Kommentare würde ich mich freuen…
P.S. Den Schlagwörtern sei dank, hier findet sich schon einmal was zum Thema Wohnmobil mieten von privat