Wasser im Wohnmobil ist ja in Ordnung, solange es nur aus der Leitung kommt und sich nicht an der Decke zeigt.
Nach einem Wassereinbruch vor Jahren am Heki-Dachfenster (eine Dichtung war nicht mehr so ganz fitt), hat es unser Womo nun wieder erwischt. An beiden Seitenwänden sieht man Feuchtigkeit aus den Ecken kriechen. Da werden wohl Dichtungen an den Nahtstellen auf dem Dach marode sein.
Entdeckt wurde der Schaden kurz vor Weihnachten, ein Durchkommen bei der Werkstatt Ihres Vertrauens per Telefon war leider nicht möglich. Man solle doch eine eMail schreiben. Gesagt getan, und es kam auch relativ zügig eine Rückantwort mit einem Terminvorschlag, leider erst für den 5.01.2022. Immerhin hat der Mitarbeiter aber wohl aus dem sicherlich wohlverdienten Urlaub geschrieben…
Also flugs eine Plane bei Berger bestellt (–>), und dann in einer Nacht und Nebenaktion auf dem Dach festgezurrt.
Gestern dann war es soweit, das Wohnmobil wurde aus seiner Pause gerissen und mittels Schneeketten aus seinem Schlafquartier auf der matschigen Wiese geholt.
Nun steht es in der Werkstatt, hoffentlich in der Halle, zumindest wurde das versprochen, und es bleibt nun abzuwarten, was sich ergibt.
Tipps: Womos Freund ist die Dichtheitsprüfung, wahlweise auch Dichtigkeitsprüfung, entweder bei einer Werkstatt oder auch gerne selber. Bei Fahrzeugen, die noch Garantie haben, ist ersteres möglicherweise Pflicht.
P.S. Die verlinkte (bzw. bestellte, weil länger) Plane war zum Kaufzeitpunkt tatsächlich dreißig Euronen billiger und lieferbar ist sie zur Zeit auch nicht mehr.