Eine mittlere Plage im Wohnmobil sind Mäuse, die wie auch immer eindringen und es sich dann gemütlich machen.
Es heißt, daß Mäuse durch jede Engstelle kommen, die einer Kulistärke entspricht, was sicherlich ziemlich klein ist.
Alle Absperrhähne schließen, alle Stopfen der Waschbecken und Duschtassen aufsetzen, ein Antimauspieps-Ding nutzen (sofern man 220V zur Verfügung hat), das alles kann schon mal helfen. Wie mir ein Werkstattmitarbeiter, kürzlich auf das Thema angesprochen, sagte, nutzen die kleinen Biester anscheinend auch die Kühlschranköffnungen in der Außenwand.
Da ich zuvor in der Promobil etwas von Stahlwolle (siehe unten) gelesen hatte, sprach ich das an. Der Meister meinte, ja könne man machen, aber bitte nicht in der Nähe von [habe ich leider vergessen]. Ich vermute aber mal, gemeint waren die Teile, wo das Gas verbrannt wird, zwecks der Kühlung. Stahlwolle ist ja eigentlich ziemlich schwer entflammbar, aber ich frag da noch mal nach, bei nächster Gelegenheit.
Die Stahlwolle gibt es bei Swissinno.
In meinem Wohnmobil sind zig Fallen dieses Typs im Einsatz: Klick, wie ich gerade beim Stöbern bei der Firma entdeckt habe.
Zu meiner Ehrenrettung, den hier (gemeint ist der Käfig) habe ich auch im Einsatz, aber zuhause…
Und dann habe ich auch das noch gefunden, so einen Piepser (s.o.), aber mobil. Da darf man dann nur das Batteriewechseln nicht vergessen (laut Angaben alle 7 bis 8 Wochen).
Und nachdem ich nun alles mögliche gefunden habe, aber nicht die Stahlwolle, half eine Suche, voilà.
Quelle: promobil 1/2022